In einem langen, ebenso launigen wie ernstgemeinten Blogeintrag auf der Website seines Labels Third Man Record, den er unter dem Title “For Gods Sake” veröffentlicht hat, bekräftigte Jack White erneut die Aussage seines Managements, dass es wegen der Veröffentlichung seines Vertrags und Tour-Riders für ein Konzert Anfang Februar an der University Of Oklahoma keinerlei Ansagen gab, nie wieder in Oklahoma auftreten zu wollen.
Auch zum Thema “Guacamole” und “Keine Bananen” äußert sich White dezidiert: “Das Guacamole-Rezept ist nichts weiter als ein Insider-Joke meines Tourmanagers. Es ist sein Rezept, nicht meins. Es ist seine Art, mit der Langeweile auf Tour umzugehen und sich jeden Abend davon überraschen zu lassen, welcher Promoter das Rezept am besten hinbekommt. Ich hab die Guacamole noch nie probiert, deshalb weiß ich auch nicht, wie sie schmeckt. Außerdem kann ich überhaupt nicht kochen, geschweige denn ein ‘Rezept’ schreiben.”
“Kommen wir zu den Bananen. Hat sich irgendjemand überlegt, dass einer aus unserer Crew dagegen vielleicht allergisch sein könnte? Nein!” stellt White klar, bevor er sich in seinem langen Statement für die Redefreiheit stark macht und erneut betont, dass er die Veröffentlichung des Riders und des Vertrags nicht besonders nett fand, aber weit davon entfernt sei, nicht mehr in Oklahoma aufzutreten. Auch wenn es es für ihn möglich wäre, an anderen Orten wesentlich mehr Geld zu verdienen. Das gesamte Statment gibt es auf der Website von Whites Label Third Man Records zu lesen.
Derweil hat White auch musikalisch Schlagzeilen gemacht. Gemeinsam mit Keith Richards und Arcade Fire hat er zum musikalischen Programm der Jubiläumsausgabe von “Saturday Night Live” beigetragen. Die Comedy-Show feierte am gestrigen Sonntag ihren 40. Geburtstag. Zu den weiteren musikalischen Gästen der Show gehörten unter anderem Kanye West und Paul McCartney.