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Keine halben Sachen

Keine halben Sachen
Über den Sound von Converge gehen die Meinungen auseinander. Adäquat beschreiben lässt sich das künstlerische Schaffen nur schwer, und dennoch gibt es einiges zu erzählen.

Mit ihrem letzten Album “Jane Doe” erfreuten sich Converge auch hierzulande enormer Resonanz. Die Meinungen über ihren eigenwilligen Sound gingen dabei weit auseinander. Eine Hälfte tat das Schaffen des Boston-Vierers als grobes Gepolter ab, die andere verehrte die Band fortan für ihre avantgardistische Mischung aller möglichen Genres harter Gitarrenmusik.

Nun wären Converge nicht Converge, wenn sie sich in ihren gut 13 Jahren Bandgeschichte irgendwie verbogen hätten. Von Beginn an arbeiteten sie extrem hart und brachten innerhalb eines halben Jahres ihre erste, selbstbetitelte 7-Inch-Single heraus. Inzwischen steht ihr fünfter Longplayer “You Fail Me” in den Regalen, hinter den Kulissen aber hat sich fast nichts geändert. “In dieser Beziehung sind wir 100 Prozent Punk”, stellt Frontmann Jacob Bannon klar und ergänzt, dass er sich um Artwork und Merchandise kümmere, während Gitarrist Kurt Ballou in seinem eigenem Studio “Godcity” jeglichen musikalischen Output der Band produziere.

Ob auf “You Fail Me” auch musikalisch alles beim Alten geblieben ist und warum Converge von ihrem alten Label ‘Equal Vision’ zu ‘Epitaph’ wechselten, erfahrt ihr in VISIONS Nr. 140, ab heute im Zeitschriftenhandel!

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