0,00 EUR

Es befinden sich keine Produkte im Warenkorb.

Startseite » News »

Kim Gordon rechnet in "I'm A Man" mit überholten Männlichkeitsbildern ab

Kim Gordon - Neuer Song

Männlichkeitsbilder
Mit “Bye Bye” hat Kim Gordon ihre Fans bereits auf das kommende Album eingestimmt. Nun hat sie den nächsten Song aus dem Nachfolger von “No Home Record” veröffentlicht – und rechnet darauf mit überholten Männlichkeitsbildern ab.
Kim Gordon (Foto: Danielle Neu)
Kim Gordon (Foto: Danielle Neu)

Mit “Bye Bye” legte Kim Gordon vergangenen Monat ihre Einkaufsliste samt Trap-Beat und kreischenden Synthies vor, nun hat sie mit “I’m A Man” die nächste Single aus ihrem kommenden Album “The Collective” ausgekoppelt. Bereits vorab hatte sie über ihren Instagram-Account einen ersten Einblick in das dazugehörige Musikvideo gegeben. Nun präsentiert sie den Clip, der sich wie ein Fiebertraum aus toxischen Männlichkeitsbildern – in Gestalt eines umherirrenden Cowboys und eines Spanners – anfühlt, in Gänze.

Wie bereits im Video zur Vorgänger-Single taucht auch diesmal ihre Tochter Coco Gordon Moore als Darstellerin auf. Ebenfalls präsent: Gordons pissiger Sprechgesang, der abermals mit surrenden Noise-Gitarren unterlegt wird und Beklemmung auf allen Ebenen auslöst; wuchernd und wabernd, ähnlich wie die nach und nach verschwimmenden Bilder im Musikvideo. Entstanden ist der Clip in Zusammenarbeit mit Regisseur Alex Ross Perry (u.a. “Listen Up Philip” und “Her Smell”)

2019 hatte Gordon ihr erstes Solodebüt “No Home Record” veröffentlicht, für das sie sich Unterstützung von Produzent Justin Raisen (u.a. Lil’ YachtyJohn CaleYeah Yeah Yeahs) und Co-Produzent Anthony Paul Lopez (u.a. The Voidz) geholt hatte.

“The Collective” erscheint am 8. März über Matador und kann auch schon vorbestellt werden. Zuletzt hatte Gordon die EP “Come On” (2023) veröffentlicht, im Rahmen ihres anderen Projektes Body/Head. Die Zukunft von Sonic Youth bleibt unterdessen weiter ungewiss, auch wenn eine Reunion laut Thurston Moore nicht komplett ausgeschlossen scheint. Das hatte Moore im Zuge der Veröffentlichung seiner Memoiren erklärt.

Mehr zu: Kim Gordon