Das vierte Album “Get On The Buzz” beinhaltet erstmals auch am heimischen Computer produzierte LoFi-Klänge. Dass Payola sich überhaupt dem Computer zuwandten, lag nicht zuletzt daran, dass die Band nach der letzten Tour erneut ohne Drummer und Bassisten dastand. Es wurde sozusagen aus der Not eine Tugend gemacht und mögliche Hemmschwellen mit genügend Alkohol bekämpft. “Eine Flasche Ramazotti, zwei Pullen O-Saft, und ab ging das! Gesungen wurde zu Hause am Schreibtisch, in der Regel nachts – in einem Rutsch über so ein schrottiges 20 Mark-Mikro. Stockbesoffen”, erzählt Sänger Nico Kozic. Der Qualität hat das keinen Abbruch getan. Inzwischen hat die Band mit Jakob Kiersch (Drums) und Timo Tolkmitt (Bass) eine neue Rhythmusgruppe verpflichtet – und gleich noch einen Gitarristen, Pattrick Eickmeyer, dazu. “Im Grunde haben wir uns einen kompletten Soundtrack zu einem nicht existenten Film zusammengesponnen”, erklärt Kozic. Was genau er damit meint und was das alles mit Independentfilmen zu tun hat, hat er im Interview mit VISIONS erzählt. Nachzulesen in VISIONS 108, das ab dem 27.02. in den Läden steht.