0,00 EUR

Es befinden sich keine Produkte im Warenkorb.

Startseite » News »

Künstler kritisieren Bush und Blair

Künstler kritisieren Bush und Blair
Nach der öffentlichen Ablehnung der Politik von Premierminister Blair durch namhafte britische Künstler, üben nun auch ihre amerikanischen Kollegen Kritik an Präsident Bush.

Mehr als 100 Künstler aus den Bereichen Musik, Literatur, Film und Showgeschäft haben den britischen Premierminister Tony Blair in einem offenen Brief aufgefordert, sich nicht an einem militärischen Eingreifen im Irak zu beteiligen. Ein Militärschlag gegen Bagdad sei nicht zu rechtfertigen, so das Schreiben. Eine Eskalation könne schreckliche Folgen haben. Zu den Unterzeichnern gehören unter anderem Massive Attack sowie Gorillaz- und Blur-Mastermind Damon Albarn. Auch in den USA werden kritische Stimmen immer lauter. Mit einer Anzeige in der gestrigen `New York Times` demonstrieren namhafte Künstler und andere Berühmtheiten ihre Ablehnung gegenüber der Politik ihres Präsidenten. Bushs Politik nach den tragischen Vorfällen am 11. September 2001 habe imperialistische Züge, so die Anzeige. Die Künstler möchten mit ihrem Statement klarstellen, dass nicht das ganze amerikanische Volk hinter einem möglichen Angriff auf den Irak stehe. Bereits im Juli war die Anzeige im britischen `Guardian` erschienen. Zu den Unterzeichnern auf amerikanischer Seite gehören unter anderem Regisseur Oliver Stone und Ex-Rage Against The Machine Gitarrist Tom Morello. Wer mehr über die Aktion erfahren möchte, klickt hier.Andreas Ritter

Vorheriger Artikel
Nächster Artikel