Das 176-seitige Buch “This Angry Pen: The Lost Journals of Layne Staley” versammelt laut Verlag „nie zuvor gesehene Poesie, rohe handgeschriebene Texte, intime Kritzeleien und von Herzen kommende Notizen“ des verstorbenen Alice In Chains-Sängers Layne Staley.
Weiter heißt es in der Inhaltsangabe: „Laynes Kritzeleien und tief empfundene Gedanken sind ein Fenster in die emotionalen Tiefen eines Mannes, der so viel von sich selbst für seine Kunst und seine Fans gab, selbst als er mit seinen eigenen Kämpfen kämpfte. Für neue und alte Fans ist dies eine Gelegenheit, sich mit Laynes Kunstfertigkeit und Menschlichkeit auf eine Weise zu verbinden, wie es bisher nicht möglich war. Seine Geschichte, erzählt durch seine eigenen Worte, sein Schaffen und die Leben, die er für immer verändert hat, ist ein Zeugnis für die bleibende Kraft der Musik, der Kunst und des menschlichen Geistes.“
Das Buch soll weiterhin “die Höhen als auch die Tiefen seiner Reise festhalten” und erscheint am 11. November. Es wird von Weldon Owen Publishing veröffentlicht und von Simon & Schuster vertrieben. Über den Verlag kann es bereits vorbestellt werden.
Staley starb am 5. April 2002 an einem Drogencocktail aus Heroin und Kokain. Er wurde mit den ersten drei Studioalben von Alice In Chains – “Facelift” (1990), “Dirt” (1992) und “Alice In Chains” (1995) – zu einer der ikonischen Figuren im Grunge.
Drei Jahre nach seinem Tod formierten sich Alice in Chains mit William DuVall als Sänger neu. In den USA touren sie bereits wieder im Mai, danach ist Gitarrist Jerry Cantrell in Europa solo unterwegs.
In Deutschland waren die Grunge-Größen zuletzt 2019 für ein Open-Airs und Festivalshows unterwegs.
Das bislang letzte Album von Alice In Chains erschien 2018 mit “Rainier Frog”. Auf einen Nachfolger müssen Fans allerdings noch länger warten. Anfang 2023 erklärte Co-Sänger William DuVall, dass sich die Mitglieder aktuell auf andere Projekte konzentrierten.