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Limp Bizkit: Fred Durst über die wahre Bedeutung von "Nookie"

Fred Durst über »Nookie«

»Mehr als eine Catchphrase«
Fred Durst erklärt den tieferen Sinn hinter “Nookie”. Anscheinend ist an dem Limp-Bizkit-Frontmann ein Romantiker verloren gegangen.
Fred Durst (Screenshot /limpbizkit)
Limp Bizkit - "Nookie" (Screenshot: YouTube/ Limp Bizkit )

Offensichtlich wurde Limp Bizkits 1999 Hit „Nookie“ die letzten 25 Jahre völlig falsch interpretiert, denn Fred Durst hat in dem Song eine tiefere Botschaft versteckt. Der 54-Jährige klärt in einem neuen Interview mit Onlinemagazin Dazed auf: „Das lustige ist, niemand achtet auf die eigentliche Geschichte in ‚Nookie‘, alle achten nur auf die Catchphrase.“

Durst, der sich für die neue Horrorkomödie „Y2K“ in einer Gastrolle in sein jüngeres Ich versetzt, lässt hinter die Fassaden des krassen Nu-Metal-Frontmanns blinzeln und erklärt weiter: „Das erste Mal, dass ich mit jemandem intim war, ist erst später gewesen und deshalb war ich Hals über Kopf verliebt, ich war dieser Typ“.

Fred Durst und die Liebe

Durst spricht ganz offen weiter über seine damalige Gefühlswelt: „Ich war eine verletzliche Person und ich hätte niemals geglaubt, dass das überhaupt passiert. Deshalb habe ich mich in diese Person verliebt, die dann auch mit anderen geschlafen hat und alle haben mich gefragt ‚Fred, du bist so sauer, warum verlässt du sie nicht?‘ und ich antwortete ‚weil wir Liebe gemacht haben‘. Dafür habe ich dann einfach eine lustigere, andere Wortwahl gefunden: I did it all for the nookie.“ Was dabei eine deutlich informellere Bezeichnung für Geschlechtsverkehr ist, die nicht gerade vor Romantik sprüht. Für Durst hat es aber trotzdem die gleiche Bedeutung: „Ich habe es damals für die Liebe getan und genau das tue ich auch heute noch.“

Damit war jedenfalls der Titel für den Song gefunden, der für die Band auch alles andere als eine schnelle Nummer wurde und ihr stattdessen eine Grammy- und zwei VMA-Nominierungen einbrachte.

Wann man Fred Durst in “Y2K” auf den deutschen Kinoleinwänden sehen kann, steht leider noch nicht fest. Auf der Bühne dafür aber schon, denn Limp Bizkit kommen im Rahmen ihrer “Looserville”-Tour im März für vier Konzerte nach Deutschland. Bis auf Leipzig gibt es für alle Städte noch Karten. An einem neuen Album arbeitet die Band anscheinend ebenfalls.

 

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