Lisa Feller kommt im Sommer 1976 in Düsseldorf zur Welt, wo sie als jüngstes von drei Kindern aufwächst. Während sie von ihren älteren Geschwistern mit weiterführendem Musikwissen versorgt wird – beispielsweise zu “Another Day In Paradise” von Phil Collins -, haben ihre Eltern einen Hang zu Klassik und Oper. Fellers damalige Lieblingsband: Erasure (“Ship Of Fools”), deren Konzerte sie als Teenager allerdings verpasst.
1986 entdeckt Feller ihre Liebe zum Cello. Eine Tatsache, die nicht zuletzt Camille Saint-Saëns’ “Schwan” aus dem “Karneval der Tiere” und dem Drang danach, das Stück selbst spielen zu können, geschuldet ist – nachdem sie sich zuvor an Oboe, Harfe und Querflöte ausprobiert hat. In den 90er greifen verschiedene Alternative-Rock-Bands für ihre Balladen auf das Cello zurück, darunter die Smashing Pumpkins und Nirvana. Feller selbst hat das Cello da bereits zur Seite gelegt.
In der Oberstufe beginnt Feller, sich für die Musik des irischen Sängers und Komponisten Chris de Burgh zu begeistern. Dabei ist es vor allem dessen Affinität zum Geschichten erzählen, verpackt in Songs wie “Spanish Train” und “Patricia The Stripper”, die ihr Interesse weckt. Initialzündung für die gebürtige Düsseldorferin: sein 1988 erschienenes Album “Flying Colors”.
Nachdem die Comedian 1997 zunächst eine Ausbildung zur Kauffrau im Groß- und Außenhandel absolviert, zieht sie nach anschließend nach Münster, um dort Grundschullehramt mit Hauptfach katholische Religion zu studieren. Nebenei probiert sie sich aus, ist bei der Bühne für Theaterpädagogik aktiv und sammelt anschließend erste Moderationserfahrungen beim Hochschulradio Q.
Wie es zur ersten Begegnung mit Komiker Mike Krüger kam und wie dieser, Jahrzehnte später darauf angesprochen, auf diese Erinnerung reagiert hat – und warum sie im Nachhinein gerne Teil einer Subkultur gewesen wäre, hört ihr hier:
Diese und alle Folgen aus den vergangenen Staffeln gibt es hier zum Nachhören.