Es folgt eine möglichst neutrale Berichterstattung über die aktuellen Weltansichten des Marilyn Manson, die Gründe dafür im weiteren Verlauf selbsterklärend.
Eigentlich sei Manson zu beschäftigt, dennoch entginge ihm nicht der Witz, den das Berufsbild des Journalisten für ihn darstellt. Aus diesem Grund hatte er diesen bereits vor einigen Wochen via MySpace ein ‘menschliches Angebot’ unterbreitet:
‘Ihr, die ihr so mutig seid zu sagen, was ihr denkt. Eure Adresse ist billiger als euer Gehalt. Ihr seid keine 'Kritiker'. Ihr seid meine törichten Grab-Insassen. Merkt euch meine Worte. Wenn ihr mein Gesicht, meine Antworten, meine Liebe verzerren wollt, dann solltet ihr darauf vorbereitet sein, mit einer Welt konfrontiert zu werden, für die ich eintreten werde…eine Welt voll von Kindern, die nur darauf aus sind, Schulmassaker anzurichten. Euer Leben ist bedeutungslos.’
Weiter heißt es nun:
‘Ich könnte, aber brauche mich nicht vor den absurden Anschuldigungen rechtfertigen, an denen sich die durchschnittliche Presse festklammert. Wenn es ein Nacktfoto von mir benötigt, um der bald-in-ihren-Häusern-ermordeten Presse zu beweisen, dass ich soviel anders bin als in ihren erdachten Geschichten, ist das ein Leichtes. Falls jedoch ein weiterer 'Journalist' ein anmaßendes Statement über mich und meine Band abgibt, werde ich demjenigen persönlich oder mit der Hilfe meiner Fans einen Besuch abstatten und überprüfen, wie sehr sie an ihre Redefreiheit glauben. Ich warne euch, noch eine Sache zu schreiben, die ihr mir nicht ins Gesicht sagen würdet. Weil ich euch zwingen werde, es zu sagen. Auf diese Art. Das ist eine Drohung.’