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Social Distortion: Mike Ness gibt Update zum neuen Album nach überstandener Krebserkrankung

Social Distortion

Mike Ness gibt Update zum neuen Album
Beim Kauf einer neuen Gitarre gibt ein offenbar genesener Mike Ness ein Update zum Stand des nächsten Albums von Social Distortion. Es wäre das erste seit 13 Jahren.
Social Distortion (Foto: Danny Clinch)
Social Distortion (Foto: Danny Clinch)

Zu „drei Vierteln“ soll das kommende Album von Social Distortion nun mittlerweile fertig sein, verriet Frontmann Mike Ness in einem kurzen Interview mit dem Vintage-Gitarren-Laden Norman Rare Guitars in Los Angeles. Ness war mit seinem Sohn Julian (spielt bei Lovecrimes) dort zu Besuch, um eine neue Gitarre zu kaufen. Für die teure 1955 Gibson All Gold Les Paul, die Ness dort erstand, gab der Frontmann auch wohl so viel Geld aus, wie noch nie zuvor für eine Gitarre.

Die Aufnahmen des Nachfolgers von „Hard Times And Nursery Rhymes“ von 2011 lägen laut Ness ein ganzes Jahr auf Eis, während er sich wegen seiner Mandelkrebserkrankung behandeln ließ. „Doch das liegt jetzt alles Vergangenheit“, ergänzte der offenbar genesene Sänger und Gitarrist optimistisch. Bereits im November beendete Ness seine Chemotherapie erfolgreich und spielte nach der zunächst abgesagten Tour bereits wieder Konzerte. Unter anderem beim neuen Classic-Punk-Festival No Values.

Beeinträchtigt hätte Ness seine glücklicherweise früh entdeckte Erkrankung zunächst nicht, weswegen er auch Ende 2022 ein Update zu neuer Musik mit seiner Band gab und berichtete, dass sie an neuen Aufnahmen gearbeitet hätten. 40 bis 50 Songs seien damals angeblich schon geschrieben worden. Aufgrund seiner gesundheitlichen Beeinträchtigungen im Zuge der Behandlung wurde die Produktion allerdings gestoppt. Seit 2019 befindet sich das achte Studioalbum von Social Distortion bereits in der Vorproduktion. 2020 hatte die Pandemie die Pläne der US-Punks umgeworfen.

Ob das Album noch in diesem Jahr fertig werden wird, gab Ness allerdings noch nicht zu Protokoll. Vor allem habe die Erkrankung ihm aber eine „neue Perspektive“ gegeben. „Wir hatten echt Glück“, so Mike Ness.

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