Denn irgendwie ist doch nichts mehr so, wie es mal war: Das neue Album “Scandinavian Leather” klingt anders als jeder Vorgänger, die Band verkauft mehr Platten als je zuvor, und auch die für die späten Turbonegro charakteristische Drogenproblematik scheint gelöst. Dazu ein Vertrag bei ‘Burning Heart Records’ über zwei Alben und eine gerade erst absolvierte und höchst erfolgreiche US-Tour mit Queens Of The Stone Age.
Rein äußerlich hat sich indes weit weniger verändert. Etwas düsterer und gemeiner kommen sie heuer daher und führen die mit “Apocalypse Dudes” eingeläutete “Schwarze Phase” einen gehörigen Schritt weiter. Die Zeit hat eindeutig für die Osloer gearbeitet. Und Turbonegro sind alles andere als müde.
Was dabei heraus kommt, wenn man jeden einzelnen der sechs Musiker nacheinander ins Schlafzimmer holt, um dem Phänomen Turbonegro auf den Grund zu gehen, wie alles einmal anfing, wie die Band den Split bewertet und warum Brian Molko nicht anders kann, als Turbonegro zu mögen – lest selbst in der neuen VISIONS-Ausgabe Nr. 122! Ab 23. April beim Zeitschriftenhändler Eures Vertrauens.