Ein Newsletter der Gruppe merkt an: Sie seien nicht vom Erdboden verschwunden, sondern hätten sich nur im Holzschuppen eingeschlossen, um aufzunehmen. Um zu komponieren, zu schreiben und zu spielen. Es handele sich mittlerweile um 30 Songs, die ursprünglich als Doppelalbum geplant waren. Nun habe sich die Band entschieden, das Ganze zu splitten und zwei Alben nacheinander herauszubringen. Was hoffen lässt, dass vielleicht diesmal endlich eine Band ihr Versprechen hält, das erste (bislang meist bessere) Album noch mal selbst auszustechen.
Ein paar Stücke seien schon unter Aufsicht von Jay Diola und Manny Nieto auf Band gewuppt worden. Im Juli stünden neue Sessions zusammen mit Robert Carranza (mixte “Streetlight”) an.
Wer Mother Tongue live gesehen hat, weiß, dass sie Platten machen, um touren zu können. Genau das würden sie zurzeit auch mehr als alles andere vermissen, hätten sich aber absichtlich eine Auszeit genommen, um die neuen Alben möglichst perfekt zu gestalten. 2006 halte noch ein großes Paket an Tourdaten bereit, bevor Anfang kommenden Jahres das neue Werk veröffentlicht werden soll.