Wie bereits vor einigen Wochen angekündigt (siehe News vom 19. Dezember), haben die Manic Street Preachers als erste westliche Rockband die Erlaubnis erhalten, in Kuba aufzutreten. Am vergangenen Samstag war es nun so weit und im Publikum war selbst der Lider Maximo alias Fidel Castro. Castro, der bis zum Schluss blieb, stellte sich der Band vor dem Auftritt sogar persönlich vor.
Die Tickets wurden für 25 Cents verkauft, die Show war dementsprechend restlos ausverkauft.
Coldplay sind derweil in der chinesischen Führungsriege nicht ganz so gefragt. Auf der offiziellen Homepage der Band wurde in der vergangenen Woche ein Statement veröffentlicht, in dem es heißt, dass die Veröffentlichung des Albums “Parachutes” nicht genehmigt wurde. Stein des Anstoßes ist der Song “Spies”, in dem die chinesische Regierung einen “aufrührerischen politischen Inhalt” zu erkennen glaubt.