Viel ist nach der Teilung der Vorzeigecombo aus El Paso passiert, noch mehr wurde spekuliert.
Die afrolose Fraktion holte sich mit Matt Miller einen neuen Mann ins Boot, tauschte ein wenig die Instrumente und reformierte sich unter dem Namen Sparta. Paul Hinojos, ehemaliger Bassist von At The Drive-In und frischgebackener Gitarrist wußte bereits Ende Februar von seiner neuen Band zu schwärmen und versprach Großes. Doch nach Veröffentlichung der 4-Track EP Austere, war man auch mit kritischen Stimmen konfrontiert, die das Kreativpotential eher bei The Mars Volta, der neuen Band von ATD-I Shouter Cedric Bixler und Gitarrist Omar Rodriguez sahen, welche mit ihrer Tremulant-EP ein vertrackt-schräges Werk ablieferten.
Nun schlagen die Spartaner zurück: Mit The Wiretap Scars haben sie Gnade und Fluch der früheren Veröffentlichung und somit die volle Aufmerksamkeit auf ihrer Seite. Die positiven Reaktionen scheinen dies zu rechtfertigen: Das Album erweist sich als Weiterentwicklung und weiß durch seine rockig-einfache Direktheit zu überzeugen.
Der neugekrönte Sänger und Gitarrist Jim Ward spricht im Interview über die neue Platte, Ambitionen, Erwartungshaltungen und Eminem.
Alles nachzulesen in VISIONS-Nr. 114, ab dem 27. August am Kiosk eures Vertrauens!