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Nada Surf surfen in anderen Gewässern

Nada Surf surfen in anderen Gewässern
Mit einem neuen Label im Boot lassen es Nada Surf auf ihrem aktuellen Album “Let Go“ entspannt angehen. Und wollen sich damit gern von ihrem Emo-Image distanzieren.

Nada Surf hatten 1996 einen Hit, der sie schlagartig verdammt “Popular” gemacht hat. Daran hatte die Truppe aus New York verdammt lange zu knabbern. Und so geriet die Platte nach “High/Low” namens “The Proximity Effect” auch ordentlich in die Binsen. Schließlich versuchte man doch musikalischen Tiefgang zu demonstrieren, während die Plattenfirma auf einen “Popular”-Nachfolger wartete. Der Bruch folgte auf den Fuß und daraufhin hörte man erstmal lange nichts. Dann begeisterte sich ’Labels’ für die New Yorker Band um Sänger und Gitarrist Matthew Caws und fortan hieß die Prämisse für das neue Material “Making something relaxed”! Und das genau ist der Tenor dieser Platte. “Let Go” überzeugt mit eingängigen Melodien und präzise zusammen gezimmerten Arrangements. Vielseitigkeit ist ein weiteres Stichwort. Findet man auf der Single “The Way You Wear Your Head” rockige Gitarrenriffs, folgen mit “Fruit Fly” oder “Blonde On Blonde” tragikomische und bittersüße Balladen. Überraschend auch der akzentfreie Ausflug in die französische Sprache auf “La Pour Ca”. Inwiefern sich Nada Surf mit “Let Go” wirklich vom Emo-Image abgrenzen und warum Matthew Caws lästigen Fruchtfliegen gar ein ganzes Lied gewidmet hat, wird in VISIONS Nr. 115, ab nächster Woche bei Eurem Zeitungshändler erhältlich, verraten! Valeska Bogatzke

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