+++ Jarvis Cocker als mitfühlender Taxifahrer könnt ihr im neuen Video des Sängers zu “Don’t Let Him Waste Your Time” haben. Der weibliche Fahrgast äußert im Clip seinen Unmut über seinen Freund und erhält von Mr. Cocker den Rat, den blöden Schwachkopf abzusägen. Bei soviel psychologischer Beratung kann die Konzentration des Fahrers leicht von der Fahrbahn abkommen. Sehr schön gemacht! Die Single kommt in drei verschiedenen Versionen. Eine CD-Version und zwei 7-Inch-Vinyls mit jeweils unterschiedlichen B-Seiten sind ab dem 08. Januar erhältlich.
+++ Während unser eins noch Tage nach Silvester mit den Folgen der Feierei zu kämpfen hat, stürzen sich Yellowcard sogleich in Arbeit und ins Studio. Seit dem 02. Januar arbeiten sie an dem Nachfolger zu “Lights And Sounds” aus dem vergangenen Jahr. Sänger Ryan Key verspricht die Fans über MySpace “jeden Tag” mit einem kleinen Studiobericht auf dem Laufenden zu halten.
+++ The Cure treffen Korn. Zu dieser Zusammenkunft kam es kürzlich bei der Aufzeichnung zu Korns MTV Unplugged-Special. Während der Performance stiegen die Goth-Veteranen auf die Bühne und setzten dort zusammen mit dem Act des Abends zu einem Medley aus dem Cure-Song “Inbetween Days” und Korns “Make Me Bad” an. Am 10. Februar strahlt der Sender den Auftritt in Amerika aus. Die passende CD erscheint im Februar.
+++ Böse-Mädchen-Rock gibt es in diesem Jahr, wie angekündigt, wieder von Kittie. Ihr neues Album trägt den Namen “Funeral For Yesterday”. Drei Songausschnitte stellen euch die Damen bei MySpace vor. Das Video zum überraschend schmissigen Titeltrack ist ebenfalls online abrufbar. Ende Februar soll das Album erscheinen.
+++ Am 02. Februar erscheint endlich auch bei uns das neue Album von The Blood Arm. Das Video zur Single “Suspicious Character” gibt es als Vorgeschmack schon jetzt. Der Dreh zur zweiten Single “Angela” ist währenddessen bereits abgeschlossen und lässt schon bald auf neues Videomaterial hoffen.
+++ Sicherheitsnadeln in der Backe und Rosenkranz um den Hals, passt das? Diese Frage stellt den Grundgedanken des neuen Buchs “Belief In God Good, Bad Or Irrelevant? A Professor And A Punk Rocker Discuss Science, Religion, Naturalism And Christianity” dar. Den Part des Professors übernahm in diesem Fall der Theologe und Autor Preston Jones aus Arkansas, der zwischen 2003 und 2004 per E-Mail mit Bad Religion-Sänger Greg Graffin über eben Religiosität und Punk diskutierte. Eine Rezension des Buches findet ihr in unserer Blätterrascheln-Rubrik
+++ Die Arctic Monkeys sind weitläufig für jede Menge Musik-Output, verpackt in einen schön schraddeligen Gitarren-Sound, bekannt. Für eine Coverversion des Barbara Lewis-Klassikers “Baby I’m Yours” haben sie allerdings ihre Gitarren gestimmt und die Stimmen geölt. Besitzer der Single “Leave Before The Lights Come On” konnten sich bereits an Alex Turners schmachtendem Gesang und den Chören im Hintergrund erfreuen. Alle anderen können das nun auch.