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Disturbed eröffneten ihre Show in Denver am Samstag mit Bildern von Saddam Hussein, dem Armenischen Völkermord, Adolf Hitler, Krematorien, Rassenunruhen der 60er-Jahre und anderen brutalen Clips. Die Show begann, als Sänger David Draiman in einer Zelle aus Plexi-Glas von Soldaten begleitet die Bühne betrat, eine Dusche aufdrehte, aus der offensichtlich Gas strömte und zu Boden fiel. Als Begründung für diesen provokanten, makabren Auftritt erklärte Draiman, der Jude ist, er wolle Bewusstsein schaffen für die Geschehen in der Welt. Viele Menschen würden andere als krank oder gestört betrachten, Disturbed setzen auf Individualität, Selbstentwicklung und Freiheit, so Draiman weiter. +++ Yoko Ono, die Witwe des ermordeten Beatles-Mitgliedes John Lennon, setzte in die Sonntagsausgaben der `New York Times` eine ganzseitige Anzeige, die schlicht aus den Wörtern `Imagine all the people living life in peace` bestand. Yoko Ono ließ weder ihren noch Lennon’s Namen unter die Anzeige setzen. Dazu erklärte sie, sie denke, die Message sei effektiver, wenn der Adressat nicht bekannt sei. Das Paar lebte in New York, bis Lennon 1980 dort erschossen wurde.+++ Tears For Fears, die in den 80ern mit `Shout` einen Riesenerfolg feierten, gingen seit den 90er Jahren getrennte Wege und die Bandmitglieder Roland Orzabel und Curt Smith nahmen Solo-Alben auf. Jetzt kam das Gerücht auf, die beiden würden wieder Songs zusammen und es gäbe bald neues Material des Duos. +++ LL Cool J wechselt das Business. Nachdem der Amerikanische Rapper mit kleinen Auftritten, wie zum Beispiel in „Drei Engel für Charlie“ bereits einige Erfahrungen im Film-Business sammelte, dreht er ab Mitte Oktober `Deliver Us From Eva`. In dieser romantischen Komödie spielt er eine Hauptrolle und verliebt sich in Eva, gespielt von Gabrielle Union. Weitere Filmprojekte, unter anderem an der Seite von Lil’ Kim sind in Planung.