+++ Die Zwillingsfestivals Hurricane und Southside bekommen Bandnachschub. Nachdem Anfang des Monats die ersten Bestätigungen vorgelegt wurden, die im Juni zwischen Scheeßel und Neuhausen ob Eck pendeln werden, liest sich die aktualisierte Liste des Line-ups bislang wie folgt: Beatsteaks, Mando Diao, Deichkind, Porcupine Tree, Madsen, Phoenix, White Lies, The XX, Florence And The Machine, Hot Water Music, Enter Shikari, K’s Choice, Boys Noize, Ignite, Horse The Band, Katzenjammer, Does It Offend You, Yeah?, LaBrassBanda und Frittenbude.
+++ ‘Based On A True Story’ – normalerweise ein Gütesiegel für minder sensationelle Filme des Abendprogramms, haben Sick Of It All nun ihr kommendes Album mit diesem Titel bestückt. Erscheinen soll die Platte im April diesen Jahres, einen Vorgeschmack bekommt man bestimmt auf der gemeinsamen Tour mit den Dropkick Murphys:
27.01.2010 München – Zenith
29.01.2010 Antwerpen – Lotto Arena
30.01.2010 Offenbach – Stadthalle
31.01.2010 Amsterdam – Heineken Music Hall
02.02.2010 Berlin – Arena
03.02.2010 Hamburg – Sporthalle
04.02.2010 Düsseldorf – Philipshalle
+++ Im Vorfeld seiner Solo-Veröffentlichung ‘Go’ gibt Sigur Rós-Frontmann Jónsi Birgisson via Stream bereits Akustik-Impressionen einiger Songs. Erscheinen wird die Platte am 23. März, ob wir hierzulande mit zugehörigen Tourplänen bedacht werden, ist bislang nicht bekannt.
+++ Für zwei Akustikshows wird sich Chris Carrabba alias Dashboard Confessional in Deutschland einfinden:
04.02.2010 Berlin – Roter Salon
05.02.2010 Hamburg – Prinzenbar
+++ Nicht nur ihren eigenen Song ‘While You Wait For The Others’ präsentieren Grizzly Bear bei Triple J, auch das Hot-Chip-Cover ‘Boy From School’ gab das Quartett für den australischen Radiosender in ein Interview gebettet zum Besten.
+++ ‘Es hat eine Weile gedauert, um wirklich zu verstehen, was Arcade Fire da machen, und ich denke, das ist manchmal ein Zeichen von Qualität.’ Urheber dieses Zitats ist Peter Gabriel, der insgesamt 12 Songs eine ‘orchestrale Neuinterpretation’ verpasst hat, darunter ‘My Body Is A Cage’. Jener Song lässt sich bereits vor der Veröffentlichung im Februar bei Stereogum probehören, die restliche ‘Scratch My Back’-Tracklist inklusive Originalinterpreten gibt es nachfolgend:
01. ‘Heroes’ (David Bowie)
02. ‘The Boy in the Bubble’ (Paul Simon)
03. ‘Mirrorball’ (Elbow)
04. ‘Flume’ (Bon Iver)
05. ‘Listening Wind’ (Talking Heads)
06. ‘The Power of the Heart’ (Lou Reed)
07. ‘My Body Is a Cage’ (Arcade Fire)
08. ‘The Book of Love’ (The Magnetic Fields)
09. ‘I Think It's Going to Rain Today’ (Randy Newman)
10. ‘Après moi’ (Regina Spektor)
11. ‘Philadelphia’ (Neil Young)
12. ‘Street Spirit (Fade Out)’ (Radiohead)
+++ Zusammen mit MGMT werden sich The Kooks als Designer betätigen. Ausgerechnet der Playboy übernimmt die Rolle des Auftraggebers für die Mode-Linie ‘Rock The Rabbit’. Ob die Bands ihr Bühnenoutfit im Zuge dieser Kooperation demnächst auch um Hasenohren erweitern, bleibt abzuwarten und nicht zu hoffen.
+++ Ohne Angabe von Gründen sagen nun nach Hatebreed, die Caliban zu ihrem Ersatz ernannten, auch All Shall Perish die gemeinsame Tour mit Machine Head und Bleeding Through ab. Inwiefern das Line-up wieder aufgestockt wird, ist bislang nicht bekannt.
+++ Mit seinem Nebenprojekt Everybody Was In The French Resistance…Now hatte Art-Brut-Frontmann Eddie Argos die Pop-Revolution ausgerufen, mit ‘G.I.R.L.F.R.E.N.’ feiern er und Dylan Valdes nun auch die Premiere eines ersten Widerstand-Clips.
+++ Ab 20 Uhr kann man via Stream eine Pressekonferenz verfolgen, in der Michael Monroe seine neue Band verkünden wird. An seiner Seite hat der löwenmähnige Finne seinen Hanoi-Rocks-Bandkollegen Sami Yaffa, durch die Veranstaltung führt der professionelle ‘Jackass’ Bam Margera.
+++ ‘Ich würde eher einen Kuhfladen zwischen zwei Hamburgerhälften essen, als einen McDonalds-Burger’. Franz Ferdinand zeigen sich wenig geschmeichelt, dass ihr amerikanisches Label der Fastfood-Kette eigenmächtig einen Song der Briten zur Verfügung gestellt hatte. So richtet sich der Zorn Alex Kapranos weniger gegen McDonalds selbst, sondern vielmehr gegen ihre US-Plattenfirma Sony. Ein Beispiel reibungsloserer Kommunikation ist dagegen die Zusammenarbeit mit Modeschöpfer Dior, dem man weniger konfliktreich einen Song überließ.