U2 haben den Tour-Gerüchten ein Ende gesetzt. In einem Statement auf der offiziellen Homepage heißt es: “In der letzten Zeit waren immer wieder Geschichten über eine mögliche Tour im Netz zu lesen. Entgegen aller Gerüchte wollen wir hier festhalten, dass es keine U2-Konzerte in diesem Sommer geben wird.” +++ System Of A Downs selbstbetiteltes Debüt aus dem Jahr 1998 wurde jetzt in den Staaten mit Platin ausgezeichnet. +++ Morcheeba haben zusammen mit Lambchops Kurt Wagner eine Single aufgenommen. “What New York Couples Fight About” wird in Großbritannien noch in diesem Monat veröffentlicht. Mit “Charango” kommt im Juni dann Morcheeba-Album Nummer vier in die Läden. +++ Garbage haben den Song “Breaking Up The Girl” von Timo Maas remixen lassen. Die Single wird mit “Happiness” und “Confidence” zwei neue Songs als B-Seite enthalten. +++ Blur wollen den Mai im Studio verbringen, wie Damon Albarn in einem Interview mit dem amerikanischen `MTV` bekannt gab. 14 Songs haben sie bis jetzt im Kasten, wovon “Don`t Bomb When You Are The Bomb” das Potenzial zur ersten Single habe. Im Interview mit `MTV` weigerte sich Albarn, musikalische Details zu verraten oder über stilistische Ausrichtung der neuen Songs zu plaudern. Mit dem neuen Blur-Album ist Ende dieses, Anfang nächsten Jahres zu rechnen. +++ Radiohead haben zusammen mit dem Schauspieler Ewan McGregor einen heiß diskutierten Werbespot für eine “War On Want” genannte Organisation aufgenommen. “War On Want” engagiert sich für in Armut lebende Menschen. Der Spot wird in britischen Kinos und auf der offiziellen Homepage der Organisation zu sehen sein. +++ Der Stereophonics-Schlagzeuger Stuart Cable hat eine Kampagne ins Leben gerufen, die zum Ziel hat, dass mehr Männer zu Hodenkrebs-Vorsorge-Untersuchungen gehen. In TV-Spots und Zeitungsanzeigen ist Cable jetzt zusammen mit dem Spruch “Check your nads, lads!” zu sehen. In einem Interview sagte er: “Ich bin froh, dass wir die Kampagne so gemacht haben. Es springt dir direkt ins Gesicht und nur so bringt es was. Nur so kriegen wir die Aufmerksamkeit, die wir wollen und bringen die Leute dazu, zu handeln. Ich weiß, dass die meisten Typen nicht auf eventuelle Krankheiten achten – sie denken, das würde ihnen nie passieren. Ich habe echt viele Freunde, aber ich kenne keinen, der in die Kneipe kommen und sagen würde, dass er grade seine Eier untersucht habe. Dabei ist das wirklich eine ernste Angelegenheit. Wenn es um Leben oder Tod geht, ist es mir egal, welcher Typ Hand an meine Bälle legt.”