+++ Die Posthardcore-Band Citizen veröffentlich jetzt auch das Musikvideo zur Single “How Does It Feel”
aus ihrem vor einigen Monaten veröffentlichten Album “Youth”. Die Band spielt darin ihren Song in einem Wald, umgeben von Geäst und Nebel.
Citizen – “How Does It Feel?”
+++ Schock für alle The Saddest Landscape-Fans: Letzte Nacht platzte auf dem Highway ein Reifen des
Tourbuses der Band. Der Bus hat zwar einen Totalschaden, den Bandmitgliedern selbst ist aber zum Glück nichts passiert.
+++ The Ocean können endlich wieder in voller Besetzung auftreten. Nachdem Gitarrist Jonathan
Nido sowie Schlagzeuger Luc Hess die Band nach der letzten Tour verlassen haben, werden
die Lücken jetzt wieder gefüllt. Neben dem neuen Schlagzeuger Paul Seidel von War From A Harlots
Mouth ist nun auch ein neuer Gitarrist namens Damian Murdoch gefunden. Murdoch
ist geborener Australier, lebt zurzeit in Wien und wird in Kürze nach Berlin ziehen. Mit seiner Blues-Band
Damian Murdoch Trio veröffentlichte er Songs wie “The Final Absturz” und gibt nebenbei Gitarrenunterricht.
The Ocean’s haben in ihm “nicht nur einen guten Gitarristen gefunden, der ihre Songs in- und auswendig kennt, sondern auch
einen lustigen typen, mit dem man gut abhängen und trinken kann”.
+++ Über Facebook hat Mina Caputo das Artwork ihres kommenden Albums “As Much Truth As One Can Bear” enthüllt. “Endlich in meinen Händen. So so glücklich”, schreibt sie darunter. Es ist das erste Album, das Mina Caputo nach ihrer Geschlechtsangleichung als Frau aufgenommen hat. Die Platte erscheint im Januar.
+++ Schon vor einigen Wochen schrieb Childish Gambino eher beiläufig auf seiner Webseite, sein neues Album “Because The Internet” erscheine samt einem mysteriösen Drehbuch. Einen Tag vor der Veröffentlichung ist nun bekannt, dass es sich dabei keinesfalls um einen Scherz handelte. auf der Seite becausetheinter.net steht ein 72-seitiges Filmskript online, das durch die Arbeit auf dem Album inspiriert wurde. Donald Glover, wie das Multitalent bürgerlich heißt, hat dabei mehrere Audio- und Video-Ausschnitte in das Drehbuch eingearbeitet. Eine Menge Arbeit, die sich der Rapper und Schauspieler aufschultert. Demnächst folgt auch noch Glovers erste eigene TV-Serie “Atlanta”.
+++ Das ist mehr als nur eine Werbekampagne: Avenged Sevenfold ist richtig anzusehen, dass ihnen die Promo für ihr aktuelles Album “Hail To The King” gehörig Spaß bereitet. Ab dem 15. Dezember ist auf Youtube eine sechsteilige Animationsserie zum Album zu sehen, demnächst folgt dann auch noch eine Spiele-App namens “Hail to the King: Deathbat”. Ganze sieben neue Songs wurden für das Spiel aufgenommen. Die haben allerdings eher wenig mit dem gewohnten Metal der Band zu tun. Ein Trailer für das Spiel erscheint ebenfalls am 15. Dezember, eine Vorschau auf die Webserie gibt es jetzt schon.
Avenged Sevenfold – “Hail To The King” Trailer
+++ Bisher konnte über das vierte St. Vincent-Soloalbum nur spekuliert werden, jetzt hat die Sängerin das selbstbetitelte Album offiziell angekündigt. Am 21. Februar steht die “Party-Platte, die man auch auf einer Beerdigung spielen kann” in den Läden. Der erste Titel “Born In Reverse” steht ab sofort im Stream bereit und kann auf der Webseite von St. Vincent außerdem runtergeladen werden. Auch das Albumcover und die Tracklist wurden heute enthüllt. Da Tourtermine ebenfalls schon feststehen, ist das Rundumpaket von St. Vincent nun komplett.
St. Vincent – “Birth In Reverse”
St. Vincent – “St. Vincent”
01. “Rattlesnake”
02. “Birth In Reverse”
03. “Prince Johnny”
04. “Huey Newton”
05. “Digital Witness”
06. “I Prefer Your Love”
07. “Regret”
08. “Bring Me Your Loves”
09. “Psychopath”
10. “Every Tear Disappears”
11. “Severed Crossed Fingers”
Live: St. Vincent
13.02. Berlin – Postbahnhof
15.02. Amsterdam – Paradiso
17.02. Brüssel – Ancienne Belgique
+++ Die neue Konzertreihe “Punkrock Academy” der Band Watch This! feiert am 7. Feburar Premiere im Stuttgarter Club Zentral. Ziel der voraussichtlich bald regelmäßig stattfindenden Reihe ist es, die Stuttgarter Musikszene wieder mehr mit den Genres Poppunk, Ska, Indie, Rock und Skatepunk vertraut zu machen. In ihrer ersten Ausführung, der “Lesson 1”, treten neben Watch This! Die Grüne Welle und Mom’s Day auf. Der Eintritt soll dabei die Fünf-Euro-Grenze nicht überschreiten, um die Konzerte für möglichst viele Besucher zugänglich zu machen.
+++ Bei ihrem Konzert in der vergangenen Woche in Boston sind die Hives in ein unangebrachtes Fettnäpfchen getreten. Den Titel “Tick, Tick Boom” kündigte Frontmann Pelle Almqvist als “Song für jeden in Boston” an. Er würde “davon handeln, wie etwas in die Luft fliegt.” Hinsichtlich der Geschehnisse während des Boston Marathons im April hätte diese Äußerung wohl kaum unpassender sein können. Almqvist hat seinen Fehler allerdings eingesehen und entschuldigt sich öffentlich auf der Facebook-Seite seiner Band: “Ich wollte dem Publikum einen Song widmen, weil es so toll war, unglücklicherweise war der nächste Song auf der Setlist ‘Tick, Tick, Boom'”, schreibt Almqvist. “Ich entschuldige mich aufrichtig bei den Menschen in Boston für diesen ungewollten aber schwerwiegenden Fehler.”
+++ Musiksammler gibt es wohl wie Sand am Meer. Für die wahren Raritäten muss man aber noch tiefer in die Tasche greifen als für limitierte Vinylsets, wie zwei Auktionen aus der letzten Woche beweisen. Zum einen kam ein Original-Manuskript für Bruce Springsteens Album “Born To Run” für 197.000 US-Dollar unter dem Hammer. Das Stück stamme aus der Sammlung des ehemaligen Springsteen-Managers Mike Appel. Eine Gitarre von Bob Dylan konnte einen noch höheren Betrag erzielen. Das Instrument wurde für 965.000 US-Dollar verkauft und brach damit sogar den Rekord für den höchsten Gitarrenpreis innerhalb einer Auktion.
+++ Bob Dylan-Gitarrist Jonny Greenwood hat einen Song für das Australien Chamber Orchestra geschrieben. Das Stück namens “Water” soll im nächsten Herbst live vorgestellt werden. “Die klassische indische Musik war ein großer Einfluss für mich”, so Greenwood über den Song.
+++ Der russische Ministerpräsident Dimitri Medwedew verweigert Pussy Riot eine Amnestie, in deren Rahmen tausende Häftlinge freigelassen werden sollen. Die inhaftierte Band soll davon nicht profitieren dürfen, da Medwedew “nicht geneigt” wäre, Häftlingen welche “ein Verbrechen gegen die Gesellschaft” begangen haben, freizulassen.
+++ The Intersphere hängen an ihre Tour im kommenden Frühjahr noch zwei Auftritte dran. Die Band wird zusätzlich zu den bereits bekannten Terminen am 10. März in Hamburg und am 11. in Berlin zu sehen sein.
VISIONS empfiehlt:
The Intersphere
06.03. Stuttgart – Universum
07.03. Aschaffenburg – Colos Saal
08.03. Ludwigshafen – Das Haus
09.03. Köln – Luxor
10.03. Hamburg – Knust
11.03. Berlin – Comet Club
12.03. Osnabrück – Kleine Freiheit
14.03. Maastricht – Muziekgieterij