+++ Ende Januar geht die Kultband Kraftwerk auf Europatour und läd dazu wieder in eine andere Welt ein. Auf den 3D-Shows wird die gigantische Bühne zu einem neuen Ort, denn die Kombination von Mensch und Maschine macht das Konzept der Band aus. Sie machen zwar keinen Stopp in Deutschland, dafür sind sie aber vom 15. bis zum 18. Mai in Wien zu sehen, und das zwei Mal täglich auf den Festwochen.
+++ Die Fans des Singer/Songwriters Rufus Wainwright können sich auf den März freuen: Wainwright veröffentlicht am 3. März die Platte “Vibrate” mit den 17 besten Tracks seiner Karriere. Er legt noch einen drauf und veröffentlicht jetzt den Song “Me And Liza”, der als einzig neuer Track auch auf der CD sein wird. Wer es nicht abwarten kann, kann sich das neue Lied jetzt “Me And Liza” jetzt schon anhören und einen Blick auf die Tracklist werfen.
Rufus Wainwright – “Me And Liza”
Rufus Wainwright – “Vibrate”
01. “Going to a Town (Release the Stars)”
02. “Out of the Game (Out of the Game)”
03. “Me and Liza (new)”
04. “Hallelujah (Shrek)”
05. “Oh What A World (Want One)”
06. “April Fools (Rufus Wainwright)”
07. “Poses (Poses)”
08. “Cigarettes and Chocolate Milk (Poses)”
09. “Vibrate (Want One)”
10. “The One You Love (Want Two)”
11. “I Dont Know What It Is (Want One)”
12. “The Art Teacher (Want Two)”
13. “Go or Go Ahead (Want One)”
14. “Dinner at eight (Want One)”
15. “Foolish Love (Rufus Wainwright)”
16. “Sometimes you need (Out of the Game)”
17. “Grey Gardens (Poses)”
18. “Tiergarten (Release the Stars)”
+++ Die amerikanische Garagenrock-Band Dum Dum Girls gaben bereits mit dem Song “Lost Boys And Girls Club” Einblicke in ihr neues Album, das am 27. Januar zum Verkauf in den Regalen stehen wird. Jetzt liefern sie auch den neuen Song “Rimbaud Eyes”, den man sich auf SoundCloud anhören kann. “Rimbaud Eyes” ist etwas schneller und fröhlicher als “Lost Boys And Girls”, enthält aber genau wie die anderen Tracks die ganz persönliche Note der Band.
Dum Dum Girls – “Rimbaud Eyes”
+++ Das düstere Instrumental-Prog-Metal-Duo Tempel aus Phoenix/Arizona steht seit kurzem bei dem Plattenlabel Prosthetic Records unter Vertrag und hält sich nicht lange mit Vorbereitungen auf: Am 21. Januar veröffentlichen die beiden Musiker ihr Debutalbum “On The Steps Of The Temple”. Wer sich einen Eindruck davon machen möchte, kann schon in den Track “Avaritia” reinhören.
Tempel – “Avaritia”
+++ Gitarrist John Frusciante, bekannt von den Red Hot Chili Peppers und Omar Rodríguez-López von The Mars Volta haben sich mit Sängerin und Gitarristin Teri Gender Bender, Nicole Turley, Dante White-Aliano und Laena Geronimo zusammengetan und bilden die neue Band Kimono Kult. Und sie kommen nicht mit leeren Händen: Am 4. März veröffentlicht die Band ihr mit vier Titeln bestücktes Debutalbum “Hiding In The Light” mit der Plattenfirma Neurotic Yell Records. Wer gespannt darauf ist, was dabei rauskommen könnte, kann das Album schon jetzt bei Bandcamp vorbestellen. Reinhören in einen Track kann man zwar noch nicht, dafür aber schon das schwarzweiße Album-Cover ansehen,
das viel Raum zur interpretation lässt.
Kimono Kult – “Hiding In The Light”
+++ Thee Silver Mt. Zion Memorial Orchestra waren immer mehr als nur ein Zweitprojekt für Godspeed You! Black Emperor-Kopf Efrim Menuck. Ein Blick auf die Diskografie genügt: Mit “Fuck Off Get Free We Pour Light On Everything” steht tatsächlich schon das siebte Album vor der Tür. Bevor die Platte am Freitag erscheint, kann das Postrock-Werk über Pitchfork gestreamt werden. Sechs Titel hat das Album zu bieten, abgeschlossen wird es mit einem Tribut an den 2012 verstorbenen Rapper Capital Steez.
+++ Ebenso heiß erwartet wird das neue Album von den Franzosen Alcest. “Opale” und “Délivrance” beanspruchen seit einigen Wochen bereits den Shoegaze-Thron für sich, die gesamte Platte steht nun ebenfalls im Stream bereit. “Shelter” steht ab Freitag in den Plattenläden.
+++ Der dritte Stream im Bunde kommt von The Hidden Cameras. “Origin:Orphan” liegt bereits fünf Jahre zurück, am 24. Januar erscheint nun endlich der Nachfolger “Age”. Darauf reizen die Kanadier sämtliche Grenzen des Pop aus. Die häufig dicht instrumentierte Platte greift auch schwerwiegende Themen wie Mobbing unter Jugendlichen auf.
+++ Es bedarf schon einen zweiten Blick, um die Anstößigkeit hinter dem Titel der neuen Steel Panther-Platte zu erkennen, denn “All You Can Eat” klingt erstaunlich harmlos. Nach einer kurzen Studie des Artworks wird aber schnell deutlich, wo der Hund begraben liegt: Zu sehen ist eine abgewandelte Form des letzten Abendmahls, mit Pizza-Karton und leicht gekleideten Frauen auf dem Tresen. Am 28. März veröffentlichen die Glamrocker das Album über ihr bandeigenes Label Open E Records. Mit Songtiteln wie “Pussywhipped”, “Gloryhole” und “Youre Beautiful When You Dont Talk” sind Steel Panther dann endgültig wieder in der Kategorie angekommen, für die Fans sie lieben: Provokante Texte, verpackt in schräge Outfits und jeder Menge Spaß.
Steel Panther – “All You Can Eat”
01. “Pussywhipped”
02. “Party Like Tomorrow Is The End Of The World”
03. “Gloryhole”
04. “Bukkake Tears”
05. “Gangbang At The Old Folks Home”
06. “Ten Strikes Youre Out”
07. “The Burden Of Being Wonderful”
08. “F@#king My Heart In The Ass”
09. “BVS”
10. “Youre Beautiful When You Dont Talk”
11. “If I Was The King”
12. “Shes On The Rag”
+++ Den Veranstaltern ist US-amerikanischen Super Bowl ist der Auftritt von Schmusesänger Bruno Mars in der diesjährigen Halbzeit-Show des Football-Events wohl nicht genug – als Nachfolger von Paul McCartney, Beyoncé und U2 bringt Mars zu wenig Bühnenerfahrung mit. An Selbiger mangelt den Red Hot Chili Peppers beleibe nicht, also unterstützt die Band den Sänger am 2. Februar auf der Bühne.
+++ Kakkmaddafakka sind zwar nicht gerade selten in Deutschland, aber immer wieder gern gesehen. Auch den Norwegern scheint es hier zu gefallen, denn im Mai reist die Band schon wieder quer durchs Land. Acht Konzerte stehen auf dem Plan. Neues Material gibt es dabei nicht zu hören, aber dafür gibt es sicher ein nächstes Mal.
Live: Kakkmaddafakka
07.05. Osnabrück – Rosenhof
08.05. Düsseldorf – Zakk
09.05. Augsburg – Ostwerk
10.05. Tübingen – Sudhaus
13.05. Rostock – Zwischenbau
14.05. Bremen – Schlachthof
15.05. Jena – Kassablanca
16.05. Leipzig – Täubchenthal
+++ Blur-Bassist Alex James hat den Britpop dermaßen im Blut, dass er ihn am liebsten trinken würde. Und das ist wörtlich zu nehmen: Wie Buzzfeed berichtet, hat der Musiker einen Antrag auf die Markenrechte für ein Getränk namens “Britpop” gestellt. James hat bereits mehrere Namensrechte für Käsesorten, aber die waren laut einem Supermarkt “geschmacklich ihrer Zeit voraus”. Falls “Britpop” ebenfalls, nun ja, käse schmecken sollte, bleibt zumindest der Alkoholgehalt im Getränk. Der Antrag deckt nämlich alles zwischen “mit Mineralien angereichertem Bier”, “niedrigprozentigem Bier” und “Alcopops” ab.