+++ Kettcar-Frontmann Marcus Wiebusch veröffentlicht am 18. April sein erstes Soloalbum Album “Konfetti”, das bereits vorbestellt werden kann. Nun gibt es auch die Tracklist und das Cover des Albums zu sehen. Im Mai tourt Wiebusch außerdem durch Deutschland.
Markus Wiebusch – “Konfetti”
01. “Off”
02. “Der Tag wird kommen”
03. “Nur einmal rächen”
04. “Jede Zeit hat ihre Pest”
05. “Was wir tun werden”
06. “Haters Gonna Hate”
07. “Der Fernsehturm liebt den Mond”
08. “Das Böse besiegen (Der Exorzismus des David R.)”
09. “Wir waren eine Gang”
10. “Springen”
11. “Schwarzes Konfetti”
Live : Marcus Wiebusch
01.05. München – Ampere
02.05. Wiesbaden – Schlachthof
03.05. Köln – Bürgerhaus Stollwerck
04.05. Berlin – Heimathafen
17.06. Magdeburg – Moritzhof
18.06. Dresden – Beatpol
19.06. Erlangen – E-Werk
+++ Das schottische Trio Chvrches hat eine Elektro-Coverversion des Arctic Monkeys-Songs “Do I Wanna Know?” veröffentlicht. Mit ihrem aktuellen Album “The Bones Of What You Believe” sind Chvrche Ende März dann auch auf Deutschlands Bühnen zu sehen.
Chvrches – “Do I Wanna Know?”
Live: Chvrches
21.03. Frankfurt – Batschkapp
22.03. Zürich – Komplex 457
24.03. München – Muffathalle
25.03. Berlin – Astra Kulturhaus
20.06. Scheeßel – Hurricane Festival
22.06. Neuhausen – Southside Festival
+++ Peter Buck, ehemaliges Band-Mitglied der aufgelösten Rockband R.E.M., veröffentlicht bekanntlich nächste Woche sein zweites
Solo-Album “I Am Back To Blow Your Mind Once Again”. Buck ist aber auch Teil eines weiteren Projekts: Zusammen mit dem Ex-R.E.M.-Bassisten Mike Mills, Steve Wynn, Scott McCaughey und Linda Pitman, hat er das dritte Album der Band Baseball Project aufgenommen, das am 25.März erscheint.
+++ Zu dem anlaufenden Kinofilm “The Grand Budapest Hotel” von Wes Anderson ist bereits der erste Song des Ende Februar erscheinenden Soundtracks im Netz. Die britisch-deutsche Filmkomödie kommt am 7. März in die Kinos, den Song könnt ihr euch beim Portal Moviefone anhören.
+++ Das US-amerikanische Hip-Hop-Trio De La Soul beschenkt seine Fans zum Valentinstag: Seit 17 Uhr deutscher Zeit stellen die Musiker ihr gesamtes Schaffen für 24 Stunden auf ihrer Homepage
zum kostenlosen Download bereit. Der Grund: Wegen nicht freigegebener Samples ist es De La Soul bisher nicht gelungen, den Großteil ihrer Songs auf digitalen Plattformen zum Kauf anzubieten. Bandmitglied Kelvin Mercer alias Posdnuos sagte dazu: “Es ist schon viel zu lange her, dass unsere Fans Zugriff auf unser Material hatten. Das ist unsere Art, ihnen zu zeigen, wie sehr wir sie lieben!” Neue Musik soll es in Kürze von De La Soul auch geben: In einigen Wochen will die Band ihr erstes Album seit 2004 veröffentlichen. Die Musiker arbeiten bereits mit einem unveröffentlichten Beat des verstorbenen Musikproduzenten
J-Dilla.
+++ Im alten Jahr lief es noch rund für New Model Army: Am 21. Dezember spielte die Band noch ein Weihnachtskonzert in Köln, nächsten Monat sollte eigentlich eine ausgiebige Deutschlandtour folgen. Wegen gesundheitlicher Probleme von Schlagzeuger Michael Dean müssen New Model Army jedoch alle zehn Termine absagen. Ersatztermine sollen im Herbst folgen, gekaufte Eintrittskarten behalten ihre Gültigkeit.
+++ Am Valentinstag werden gerne alte Schnulzen und kitschige Liebeslieder aufgewärmt, im schlimmsten Fall nehmen Bands extra für den 14. Februar ein Lied auf. Entschuldigt sind Tokyo Police Club. Die teilen zwar ebenfalls heute den Song “Happy Valentine’s Day”, der ist jedoch schon ein paar Jahre alt. Um genau zu sein, ist es der erste Song, den die Kanadier überhaupt schrieben. Für den heutigen Tag haben die Indierocker den Song neu aufgenommen und teilen ihn per Stream.
Tokyo Police Club – “Happy Valentine’s Day”
+++ Nicht nur Xiu Xiu setzen ihre Liedtitel wortgetreu um. Auch Kevin Drew zeigt in seinem neuen Video genau das, was er sich unter “Good Sex” vorstellt. Für den Clip hat der Broken Social Scene-Mitbegründer echte Paare darum gebeten, vor der Kamera die Hüllen fallen zu lassen. “Es ist die emotionale Seite von Sex, die mich am meisten interessiert”, sagt Drew. Dementsprechend leidenschaftlich geht es zwischen den Paaren zu. Das Ergebnis ist “not safe for work”, also nichts für den Arbeitsplatz.
Kevin Drew – “Good Sex”
+++ Manche Fußballer sind nicht nur zum Sport geboren, sondern übernehmen auch politisch und gesellschaftlich Verantwortung. Der Brasilianer Sócrates ist eines der treffendsten Beispiele. Bei anderen wünscht man sich dagegen, sie hätten mit ihren Ideen den Fußballplatz niemals verlassen. Romário, ebenfalls Brasilianer, bemüht sich derzeit in der Politik um Recht und Ordnung. Sein neustes Projekt soll HipHop-Musiker, DJs, Breakdancer und Graffity-Künstler dazu verpflichten, eine Lizenz für ihr Handwerk zu erwerben, um es ausführen zu dürfen. Das Ziel ist, Personen, die keine “wahren Künstler” seien, daran zu hindern, “von der Bewegung zu profitieren”. Der Rapper Clodoaldo Arruda spricht aus, was wohl all seine Kollegen von dem Gesetzesvorschlag denken: “Eine Kultur, die auf der Straße entstand, kann nicht institutionalisiert werden.”
+++ Aus 50 mach 5: Bevor das Monster Bash Festival am 3. Mai in München steigt, gibt es noch eine schwerwiegende Entscheidung zu treffen. Aus mehr als 50 Bands wurden fünf ausgewählt, um am 15. März beim Warm-up im Münchener Strom vorzuspielen. Doch nur eine der fünf Bands löst am Ende des Abends das Ticket zum Festival. Welcher Teilnehmer die große Bühne des Monster Bashs bespielen darf, entscheidet die glaubwürdigste Jury von allen: das Publikum. Um den begehrten Platz spielen Screed, Irish Handcuffs, Step By Step, Blackout Problems und Straightline. Jede der Bands bekommt 20 Minuten auf der Bühne, die Reihenfolge wird am Tag der Warm-up-Party ausgelost.
+++ Produzent Mike Dean veröffentlicht noch in diesem Jahr ein neues Album mit seinem Nebenprojekt Teenage Time Killer. Dafür konnte der Musiker sich schon einige namhafte Gastspieler ins Boot holen. Neben Keith Morris von Black Flag sagten auch Dave Grohl und Slipknot-Frontmann Corey Taylor zu.
+++ Die Stonerrocker Scorpion Child haben ein Video zum Song “Kings Highway” vorgestellt, dem Opener ihres im Juni 2013 erschienen Debütalbums. Der animierte Clip wurde vom preisgekrönten Stop-Motion-Animator Jess Cope inszeniert, der auch schon an Tim Burtons Film “Frankenweenie” mitwirkte. Im Frühjahr gehen Scorpions Child außerdem in Deutschland auf Tour.
Scorpions Child – “Kings Highway
Live: Scorpion Child
31.03. Pratteln – Z7
03.04. Innsbruck – Weekender
04.04. Esslingen – Komma
05.04. Wolfsberg – JUZ Wolfsberg
06.04. Lichtenfels – The Paunchy Cats
08.04. Wien – Arena 3 Raum Bar
09.04. Darmstadt – Steinbruch Theater
10.04. Saarbrücken – Garage
13.04. Rheine – Hypothalamus
16.04. Berlin – Comet Club
17.04. Dresden – Scheune
19.04. Essen – Turock-Club
+++ Von der Musik-Branche in die Politik – so etwas geht wohl nur in den USA: Ein ehemaliger Roadie von Avail, Beau Butler, möchte in Richmond im US-Bundesstaat Virginia für das Amt des Bürgermeisters kandidieren. “Es wird für Frauen genauso legal sein, ihre Brüste zu zeigen, wie es für Männer ist”, verspricht er. Außerdem soll es Freibier für alle geben. Beste Voraussetzungen also, um sich beliebt zu machen.