+++ Arcade Fire haben online ein komplettes Konzert aus dem Jahr 2005 als Audio-Stream zur Verfügung gestellt. Rund ein Jahr nach ihrem Debütalbum “Funeral” spielte die Indierock-Band damals im September bei ihrem ersten Twin-Cities-Stop ein ausverkauftes Konzert in der First Avenue in Minneapolis. Am kommenden Samstag kehrt die Band – sieben Jahre später – dorthin zurück, diesmal mit ihrem aktuellen Doppelalbum “Reflektor” im Gepäck.
Arcade Fire – “Live in der First Avenue, 29. September 2005”
01. “Neighborhood #1 (Tunnels)”
02. “Crown of Love”
03. “Headlights Look Like Diamonds”
04. “No Cars Go”
05. “Haiti”
06. “Neighborhood #2 (Laika)”
07. “I’m Sleeping in A Submarine”
08. “Five Years (David Bowie cover)”
09. “Neighborhood #4 (7 Kettles)”
10. “Neighborhood #3 (Power Out)”
11. “Rebellion (Lies)”
12. “Wake Up (encore with Wolf Parade)”
+++ Fucked Up haben einen Trailer zu ihrem nächsten Album veröffentlicht. “Glass Boys” erscheint im kommenden Sommer auf dem US-Label Matador. Schon mit dem Vorgänger “David Comes To Life” war die Hardcorepunk-Band äußerst erfolgreich, das Album erschien 2011 und erreichte Platz 90 in den US-amerikanischen Verkaufscharts. Gerade erst Anfang der Woche war bekannt geworden, dass die Kanadier ihre “Twelve-Inch-Serie zu chinesischen Sternzeichen fortsetzen”.
Fucked Up – “Glass Boys”
+++ Danko Jones veröffentlichen am 4. April mit “Garage Rock! A Collection Of Lost Songs From 1996-1998” eine Sammlung von unveröffentlichten Songs, die sie im genannten Zeitraum in Toronto, New York und Washington DC aufgenommen haben. Die Stücke sollen noch stärker als bisher die Garagenrock-Wurzeln des Trios deutlich machen. Derzeit arbeiten Danko Jones an einem neuen Album.
Danko Jones – “Garage Rock! A Collection of Lost Songs From 1996-1998”
01. “Who Got It?”
02. “Make You Mine”
03. “I’m Your Man”
04. “She’s Got A Bomb”
05. “Rock And Roll Is Black And Blue”
06. “Dirty Mind Too”
07. “I’m Drinking Alcohol?”
08. “Love Travel Demo”
09. “Bounce Demo”
10. “Sexual Interlude”
11. “I Stand Accused”
12. “Best Good Looking Girl In Town”
13. “Payback”
14. “Lowdown”
15. “One Night Stand”
16. “Instrumental”
17. “Move On”
+++ Hatebreed haben ihre Tour erweitert. Neben dem Vainstream Rockfest in Münster und dem Impericon Festival in Leipzig hat die Hardcoreband drei weitere Festival-Termine auf deutschem Boden bestätigt. Clubshows sind bisher nicht in Planung, aber auch unter freiem Himmel reicht Jamey Jastas Stimme aus, um das Publikum in Grund und Boden zu schreien.
Live: Hatebreed
19.04. Leipzig – Impericon Festival
28.06. Montabaur – Mair1 Festival
04.07. Roitzschjora – With Full Force-Festival
05.07. Münster – Vainstream Rockfest
02.08. Wacken – Wacken Open Air
+++ Cerebral Ballzy, die Schützlinge von Julian Casablancas, bieten ihren neuen Song “Speed Wobbles” zum Streamen und Runterladen an. Wie der Titel schon andeutet, rast die Band durch gerade einmal 67 Sekunden Punkrock. Der Downloadlink findet sich auf Soundcloud.
Cerebral Ballzy – “Speed Wobbles”
+++ Sevendust-Fans, die dem Crowdfunding-Aufruf der Band nachgekommen sind, durften die Akustikversion des Titels “Black” bereits hören. Nun steht der Song auch der breiten Masse zur Verfügung, als Vorgeschmack auf das Akustikalbum “Time Travelers & Bonfires”. Bei Loudwire kann der Song gestreamt werden. Selbst ohne Strom sorgt die kräftige Stimme von Frontmann Lajon Witherspoon für ein intensives Erlebnis. Die Platte erscheint am 15. April in den USA.
+++ Via Twitter hat The Gaslight Anthem-Bassist Alex Levine verraten, dass sich die Band derzeit für die Vorproduktion ihres neuen Albums im Studio befindet. Es ist das fünfte Album, das die Punkrockband aufnimmt. Anfang des Jahres haben The Gaslight Anthem zudem eine B-Seiten-Compilation veröffentlicht.
+++ Trotz des Settings einer Lagerhalle scheint im neuen Video zum Kxm-Song “Rescue Me” eine gute Portion Hochglanz durch. Die aus Korn-Schlagzeuger Ray Luzier, Doug Pinnick von King’s X und Gitarrist George Lynch zusammengesetzte Band präsentiert sich recht großspurig in dem Clip. Es sprühen Funken und bei besonders intensiven Passagen, die nicht wenig an Audioslave erinnern, schüttelt es auch den Kameramann durch. Das dazugehörige Album “Kxm” erscheint am 11. März.
Kxm – “Rescue Me”
+++ Rhino Records legt die ersten acht Alben von Black Sabbath als Box-Set neu auf. “Black Sabbath: The Complete Studio Albums 1970-1978” soll am 15. April international veröffentlicht werden und die Klassiker-Alben der Band – darunter Meilensteine wie “Paranoid” oder “Master Of Reality” – in einem Pappschuber enthalten. Erst im Januar waren die gleichen acht Alben als remasterte Versionen bei iTunes veröffentlicht worden.
+++ Die Country-Alternative-Künstlerin Carla Bozulich geht auf Europatour. Für einige Konzerte kommt sie im April und Mai auch nach Deutschland, Österreich sowie in die Schweiz. Bozulichs aktuelles Album “Boy” ist bereits im Februar erschienen.
Live: Carla Bozulich
07.04. Leipzig – UT Connewitz
08.04. Leipzig – UT Connewitz
10.04. Nürnberg – K4
12.04. Offenbach – Hafen 2
13.04. Bern – Dachstock
16.04. Genf – Cave 12
17.04. Zürich – Klubi
18.04. Innsbruck – PMK
19.04. Linz – Stadtwerkstatt
21.04. Graz – Club Wakuum
22.04. Graz – Club Wakuum
27.04. Wien – Chelsea
09.05. Berlin – West Germany
+++ Die ehemaligen Pussy Riot-Mitglieder Maria Alyokhina und Nadia Tolokonnikova sind im russischen Nischni Nowgorod von einer Gruppe von Männern attackiert worden. Die Aktivistinnen befanden sich in einem Fast-Food-Restaurant, als sie von den Unbekannten beleidigt und mit Farbe beworfen wurden. Die beiden trugen leichte Kopfverletzungen davon. Im Video unten seht ihr Videoaufnahmen des Angriffs.
Farbangriff auf Pussy Riot
+++ Nicht alle Leute verklären Nirvana zu den tragischen Grunge-Helden der 90er. In einem Auszug aus der Mudhoney-Biografie von Autor Keith Cameron plaudern der ehemalige Bassist Matt Lukin und der aktuelle Frontmann Mark Arm von Mudhoney über ihre Tour mit Nirvana im Jahr 1993: “Es war düster und deprimierend”, sagt Lukin. “Sie waren ziemlich langweilig. Ehrlich gesagt kam es mir so vor, als würden wir sie nur nerven, weil wir da waren und Spaß hatten.” Als wäre das nicht genug, haben sich Kurt Cobain und Kollegen auch noch über den Alkoholvorrat von Mudhoney hergemacht: “Nirvana sind also in unser Zimmer gekommen und haben unser Bier getrunken”, sagt Arm. “Selbst ihr verdammter Manager hat uns nach Bier gefragt. Es war absurd.” Nach Cobains Tod hatten Mudhoney gemeinsam mit Pearl Jam die Ehre, das Weiße Haus zu besuchen. Lukin erinnert sich an seinen Gedankengang: “Scheiße, ich habe noch einen Joint dabei, was mache ich damit? Ich habe ihn dann gegessen! Ich glaube nicht, dass man vom Essen wirklich high werden kann, aber ich wollte ihn auch nicht verschwenden. Ich sitze da und esse diesen trockenen Joint, noch zugedröhnt von dem, den ich geraucht habe. Ich laufe also total bekifft umher und ich erinnere mich an einen Typen, der uns als ‘stärkster drogenfreier Polizist’ vorgestellt wurde – er hatte irgendeinen Gewichtheber-Wettbewerb gegen andere Polizisten des Landes gewonnen. Natürlich meinten sie ‘drogenfrei’ im Sinne von ‘steroidfrei’, aber in dem Moment dachte ich, sie meinen, er sei der stärkste Drogenfahnder überhaupt – als wäre er ziemlich hart drauf und würde mich verhaften, weil ich bekifft war. Fuck!”