Die Mutterschaftsvertretung für die Fast Forward-Moderatorin Charlotte Roche werden wechselnde Kollegen und Künstler übernehmen. Heute wird Manuel Andrack, Chefredakteur und Co-Moderator der Harald Schmidt Show sowie Mitglied der Oasis Ultras durch die Sendung führen, die gerade wieder den VISIONS-Poll (siehe kommende Ausgabe) als beste Musiksendung im deutschen TV souverän für sich entscheiden konnte. +++ Neuschauspieler Eminem ist tatsächlich für einen Oscar nominiert worden. Allerdings nicht für seine viel gelobte Darstellung in dem Erfolgsfilm “8 Mile”, sondern für den Song “Lose Yourself”, der auf dem Soundtracks des Streifens vertreten ist. Seine größten Konkurrenten in der Kategorie Best Song sind Paul Simon und U2. Die Iren gehen mit dem Song “The Hands That Built America” aus Martin Scorseses neuem Epos “Gangs Of New York” ins Rennen. Die Verleihung findet am 23. März in Hollywood statt. +++ Nach fünf Jahren Pause geht das tourende Festival-Event Lollapalooza in diesem Jahr wieder an den Start. Wie Initiator Perry Farrell gemeinsam mit Mitgliedern von Audioslave, Queens Of The Stone Age, Jurrasic 5 und Incubus verkündete, wird das 1991 ins Leben gerufene Alternative-Festival zwischen Juli und August in 28 US-Städten Station machen. Die genannten Bands werden alle im Line-Up vertreten sein, weitere Infos gibts auf der Festival-Homepage. +++ Die Guano Apes sind mit ihrem dritten Album “Walking On A Thin Line” von Null auf Eins in die deutschen Albumcharts gerauscht. Das war den Göttingern auch bereits mit dem Vorgänger “Dont Give Me Names” gelungen. +++ Die beiden Ex-The Smiths-Ikonen Johnny Marr und Morrissey sind um gut 300.000 Euro reicher. Durch die Coverversion ihres alten Hits “How Soon Is Now”, die auf dem über zwei Millionen Mal verkauften Album “200 km/h In The Wrong Lane” des russischen Pop-Duos t.A.T.u enthalten ist, fließen die Tantiemen reichlich auf die Konten der Britpop-Vorreiter. Ein Ende des Geldregens ist noch nicht in Sicht, da der Song auch noch als Single ausgekoppelt werden soll. +++ Roger Daltrey, Frontmann der Rocklegende The Who, hat seinen Bandkollegen Pete Townshend, der sich angeblich zu Recherchezwecken mit seiner Kreditkarte Zugang zu Webseiten mit pädophilen Inhalten verschafft hatte, in Schutz genommen. Daltrey beklagte sich darüber, dass der seiner Meinung nach unschuldige Townshend im Stile einer Hexenjagd vorverurteilt würde, ohne dass ihm die Chance eingeräumt würde, Argumente zu seiner Verteidigung vorzubringen.
Dirk Siepe