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Newsflash (Biffy Clyro, The Ocean, Can't Swim & Frank Carter u.a.)

Newsflash (Biffy Clyro, The Ocean, Can’t Swim & Frank Carter u.a.)

+++ Biffy Clyro werden ihr neues, noch unbetiteltes Album vorraussichtlich im ersten Halbjahr 2020 veröffentlichen. Das bestätigte Bassist James Johnston am Freitag in einem Interview mit dem NME. Die Band arbeitet für das Album wieder mit Produzent Rich Costey zusammen, der schon das Vorgängeralbum “Ellipsis” von 2016 produziert hatte. Erst vor kurzem hatte die Band in den sozialen Medien ein Video geteilt, das Sänger und Gitarrist Simon Neil bei Gesangsaufnahmen zum neuen Album zeigt.

+++ Die Berliner Post-Metaller The Ocean haben eine dreiteilige Dokumentation über ihre diesjährige Indien-Tour veröffentlicht. In der Doku, die kostenlos auf Youtube zur Verfügung steht, sprechen die Bandmitglieder über ihre Erfahrung mit dem Land und der indischen Kultur, der dortigen Metal-Szene und ihren desaströsen ersten Trip zu einem Festival nach Indien 2014. Zuletzt hatten The Ocean 2018 mit “Palaeozoic” den ersten Teil des Album-Duos “Phanerozoic” veröffentlicht. Den Nachfolger kündigten sie bisher nicht an. Dafür supporten sie demnächst Leprous auf einigen Shows im deutschsprachigen Raum.

Video: Dokumentation zur Indien-Tour von The Ocean

Live: Leprous + The Ocean

01.11. Esch/Alzette – Rockhal
04.11. Berlin – Kesselhaus
05.11. Köln – Kantine
06.11. Frankfurt/Main – Batschkapp
11.11. Zürich – Plaza
19.11. München – Freiheiz
20.11. Vienna – Szene
22.11. Dresden – Beatpol
24.11. Hamburg – Uebel & Gefährlich

+++ Can’t Swim haben zusammen mit Frank Carter ein Video zum gemeinsamen Song “Power” veröffentlicht. Der kapuzierte Carter brüllt die Bridge hier wie in alten Gallows-Tagen über ein wuchtiges Gitarrenriff ins Mikro. “Power” stammt von der aktuellen Can’t-Swim-EP “Foreign Language”, die am vergangenen Freitag erschienen war.

Video: Can’t Swim – “Power (feat. Frank Carter)”

+++ Cro-Mags haben den neuen Song “From The Grave” veröffentlicht und eine gleichnamige EP für den 6. Dezember angekündigt. Auf dem Song ist auch der frühere Motörhead-Gitarrist Phil Campbell zu hören. Unter dem Namen Cro-Mags ist inzwischen immer die Formation um Gründer Harley Flanagan gemeint. Der erklärte zum Song, dass ihm Lemmy Kilmister im Traum erschienen sei und ihm befohlen habe, die Rechte am Cro-Mags-Namen zurückzugewinnen. Das habe Flanagan daraufhin getan und als Würdigung auch gleich Campbell für den neuen Song verpflichtet. Im August hatten die Cro-Mags die EP “Don’t Give In” veröffentlicht. Die Cro-Mags rund um dem späteren Frontmann John Joseph und Schlagzeuger Mackie Jayson müssen sich inzwischen “Cro-Mags JM” nennen.

Stream: Cro-Mags – “From The Grave”

+++ Neil Young hat seinen neuen Dokumentarfilm “Mountaintop” angekündigt. Der Film dokumentiert die Entstehung des kommenden Albums “Colorado” mit der Band Crazy Horse, der ersten gemeinsamen Platte seit sieben Jahren. Im Vorfeld hatten Young und Crazy Horse bereits zwei Singles veröffentlicht: “Milky Way” und “Rainbow Of Colors”. “Colorado” wird in Deutschland am 25. Oktober erscheinen, “Mountaintop” soll ab dem 18. November in ausgewählten Kinos auch in Europa gezeigt werden. Mehr Infos dazu sollen noch folgen.

Video: Neil Young – Mountaintop

+++ Leprous streamen ihren neuen Song “Distant Bells”. Damit haben die Prog-Metaller nach “Below” und “Alleviate” bereits den dritten Track des kommenden Albums “Pitfalls” veröffentlicht, das am 25. Oktober erscheinen wird. “Der instrumentale Teil von ‘Distant Bells’ ist eine Zusammenstellung meines musikalischen Hintergrunds”, so Bassist Simen Børven. “Einflüsse von Nordic Jazz und Symphonic Pop durchdringen den Versuch eine simple Idee so auszudehnen, dass aus beinahe Nichts eine Explosion zum Ende des Songs wird. Für mich ist diese Komposition wie die Evolution von einer einzelnen, sich selbst replizierenden Zelle bis hin zu einem komplexen, fühlenden Wesen.” Sänger und Synthesizer-Spieler Einar Solberg erklärt, was er mit dem neuen Song verbindet: “Die Arbeit an ‘Distant Bells’ war sowohl herausfordern als auch erfrischend, da die Hauptidee für das Instrumentelle nicht von mir kam. Sie öffnete neue kreative Türen in mir und es war sehr spannend, die Melodie und die Songtexte für diesen Track zu schreiben. Es ist ein sehr andersartiger Leprous-Track und einer meiner persönlichen Favoriten. Simen hat einen anderen musikalischen Hintergrund als ich und unsere Gegensätze sind vermutlich der Grund, warum dieser Song so hell strahlt.” Leprous spielen im November Konzerte mit The Ocean.

Video: Leprous – “Distant Bells”

Live: Leprous + The Ocean

01.11. Esch/Alzette – Rockhal
04.11. Berlin – Kesselhaus
05.11. Köln – Kantine
06.11. Frankfurt/Main – Batschkapp
11.11. Zürich – Plaza
19.11. München – Freiheiz
20.11. Vienna – Szene
22.11. Dresden – Beatpol
24.11. Hamburg – Uebel & Gefährlich

+++ Ghost haben eine kleine “Behind The Scenes”-Tour ihrer Arena-Show gegeben. Ein Video zeigt die Bühne und den Backstagebereich, vermutlich einige Stunden vor einem Auftritt der Okkult-Rocker. Der Blick hinter die Kulissen führt zum oberen Teil der Bühne, von wo aus das Schlagzeug- und Keyboard-Set zu sehen sind. Hinter der Bühne werden die Gitarren der Ghouls aufbewahrt. Plötzlich läuft Cardinal Copia höchstpersönlich durchs Bild und erkundigt sich, ob alles soweit in Ordnung sei – und stellt uns Keven alias “Jesus” vor, dessen Geschichte er mit einem leider nicht ins Deutsche übersetzbaren, anzüglichen Mutterwitz erzählt. Das trägt ganz schön zur Entmystifizierung dieser geheimnisvollen Band bei – vor allem, als Cardinal Copia so den Clip abschließt: “Passt auf euch auf und habt Spaß! Raucht Gras! Cool!”

Video: Ghost – “Behind The Curtain”-Backstage

+++ Youtuber Anthony Vincent alias Ten Second Songs hat sich Slipknots “Psychosocial” angenommen: in 25 verschiedenen Stilen arbeitet sich das vielstimmige Gesangstalent an dem “All Hope Is Gone”-Song ab. Diesmal zeigt er, wie es klingen könnte, würden Gojira, Tool oder Linkin Park, die “Barbie Girl”-Gruppe Aqua, die Boys von O-Zone oder Raplegende Tupac sich des Nu-Metal-Tracks annehmen. Diesmal aber ohne den mongolischen Kehlkopfgesang, den Anthony Vincent für sein Cover des System Of A Down-Songs “Chop Suey” erlernte.

Video: Slipknot – “Psychosocial” in 25 Stilen