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Newsflash II

Newsflash II
Randnotizen von Pearl Jam, Oasis, Lamb Of God, Voivod, Jason Newsted und den Donots.

“Ich bin wirklich erstaunt, dass die Leute uns immer noch hören wollen,” ließ Pearl Jam-Gitarrist Mike McCready kürzlich verlauten. Er sei überrascht, dass der Band auch mehr als ein Jahrzehnt nach ihrem Debüt “Ten” noch eine treue Fanschar folgt und “man uns noch immer als eine relevante Band betrachtet”. Das Geheimnis für ein harmonisches Bandgefüge über all die Jahre gab McCready auch gleich preis: “Wenn wir nicht gerade gemeinsam arbeiten, versuchen wir, getrennte Leben zu führen. Wir treffen unterschiedliche Freunde und halten uns voneinander fern”. Das Resultat genossen die Bandmitglieder denn auch bei den Aufnahmen zum jüngsten Werk “Riot Act”, als sie in alter Frische zusammenkamen: “Als wir uns dieses Mal wieder im Studio trafen, fühlten wir uns, als seien wir heimgekehrt.” +++ Bruderliebe ist anders. Zwischen den Gallaghers scheint mal wieder allerhand Porzellan zerbrochen zu sein, wie Noel gegenüber einer italienischen Zeitung unterstrich: “As far as the other guys from Oasis and me think, he is no longer one of us. We haven´t spoken for weeks. I can´t be bothered to deal with the ego of someone who think´s he´s a big star”. Das Tischtuch zwischen den beiden Oasis-Köpfen könnte vollends zerschnitten zu sein, nachdem Liam es beim Gig in Mailand nicht für nötig gehalten hatte, dem Soundcheck beizuwohnen. “He is above of everything, because he thinks he´s Elvis Presley,” wurde Brudel Noel deutlich, um anschließend richtig auszuteilen: “We don´t consider him as an important element of the band, whereas he thinks he is. He talks and talks but what he says is of no interest to me or the band.” +++ Anstatt sich in Streitigkeiten zu zerstreuen, widmen sich die Death-/Black-Metaller Lamb Of God heuer ihrem nächsten, derzeit noch unbetitelten Album. Als Produzent legt sich Devin Townsend ins Zeug, so dass man mit einem Release zu Beginn des kommenden Jahres rechnen darf. +++ Ebenfalls im nächsten Frühjahr, präzise am 4. März 2003, wollen sich auch die Progressiv-Metaller VoiVod zurückmelden. Während das Album den Titel “The Multiverse” tragen wird, schmückt sich der äußerst prominente Voivod-Bassist derzeit mit dem Pseudonym “Jasonic”. Der Mann hat längst Rock-Geschichte geschrieben und stand offenbar kurz davor, zu den legendären Metallica zurückzukehren: “Wenn James Hetfield mich eingeladen hätte, am 8. Studioalbum mitzuwirken, dann hätte ich auf jeden Fall zugestimmt,” blickt Jason Newsted zurück. Nach einem innigen Gespräch mit dem Metallica-Sänger im Februar hatte der ehemalige Bassist der Metal-Heroen offenbar mit einer neuen Kollaboration gerechnet: “Ich wäre mit voller Seele sofort dabei gewesen. Ich hätte es dieses Jahr getan. Aber sie haben einfach zu lange gewartet und jetzt habe ich meine eigene Band, die ich liebe. Voivod lässt mich so aufleben und Gefühle empfinden, die ich in den letzten Jahren bei Metallica leider nicht hatte”. Dennoch stehe er auch in Zukunft für alles offen, wie Newsted unterstrich: “Man sollte auch wissen, dass man niemals nie sagen sollte. Wenn James in einiger Zeit ankommen würde und mich fragen würde `Hey, kommst Du mit auf 12 Shows von uns? Oder willst Du bei diesem Song mitspielen?` Ich würde sofort ja sagen. Aber er muss eben das richtige Timing treffen, denn ich habe viele Pläne mit Voivod entwickelt.” +++ Wer bislang noch keinen Adventskalender an der Wand hängen hat, kann sich mit Glück von den Donots beschenken lassen. Denn auf der offiziellen Website der Ibbenbürener Pop-Punker bietet sich von Anfang Dezember bis hin zum Fest der Liebe täglich die Gelegenheit, Preise abzuräumen. In Adventskalender-Manier verstecken sich hinter den 24 Türchen Preise von streng limitierten Vinyl-Ausgaben über Freikarten bis hin zu CDs, Merchandise-Shirts, -Rucksäcken oder der Donots-Bürotasche. Stefan Layh

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