+++ Die Emo-Punks von Fall Out Boy haben ihre aktuelle Single “Dance Dance” gleich zweimal remixed. Die Tracks werden ab dem 20. Dezember über iTunes erhältlich sein. Wer an gleicher Stelle ihr aktuelles Album “From Under The Cork Tree” kauft – oder dies bereits getan hat – der bekommt die beiden Remixe für lau. Außerdem soll man sich schon bald einen eigens aufgenommenen Weihnachts-Song namens “Yule Shoot Your Eye Out” der Band-Homepage anhören können.
+++ Am 27. Januar wird das Debüt-Album “Whatever People Say I Am, That’s What I’m Not” der Arctic Monkeys bei uns erscheinen – das Cover-Artwork könnt ihr euch hier ansehen. Als Vorbote wird die Single “When The Sun Goes Down” bereits ab dem 16. Januar erhältlich sein. Und so sieht das Tracklisting des Albums aus:
01. “The View From The Afternoon”
02. “I Bet You Look Good On The Dancefloor”
03. “Fake Tales Of San Francisco”
04. “Dancing Shoes”
05. “You Probably Couldn’t See For The Lights But You Were Looking Straight At Me”
06. “Still Take You Home”
07. “Riot Van”
08. “Red Light Indicates Doors Are Secured”
09. “Mardy Bum”
10. “Perhaps Vampires Is A Bit Strong But…”
11. “When The Sun Goes Down”
12. “From Ritz To The Rubble”
13. “A Certain Romance”
+++ Da können sich die Secret Machines und Rye Coalition auf etwas gefasst machen. Im nächsten Jahr supporten sie die Foo Fighters, und da muss man so einiges mitmachen, wie Kaiser Chiefs-Frontmann Ricky Wilson verriet. In einem Interview mit Xfm.com berichtete er von den Gewohnheiten während ihrer gemeinsamen Australien-Tour. Es sei eine großartige Zeit gewesen – sobald sie von der Bühne kamen, sorgte Dave Grohl für die entsprechenden Getränke. Mit seiner Mischung aus Jägermeister und Red Bull, die sich Jägerbombs nennt, machte Grohl das britische Quintett regelmäßig betrunken. Und Deutschland ist bekanntlich das Heimatland des Jägermeisters. Na denn, Prost!
+++ Audioslave haben mit dem Titeltrack kürzlich die vierte Single aus ihrem aktuellen Album “Out of Exile” ausgekoppelt und arbeiten bereits an einem neuen Album. Scheint so als wollten sie ihr ‘Ein-Album-pro-Jahr’-Versprechen wahr machen. Dieses Mal steht allerdings nicht Rick Rubin hinter den Reglern, sondern Brendan O’Brien. Alle Band-Mitglieder haben mit ihren ehemaligen Bands (Rage Against The Machine und Soundgarden) bereits mit O’Brien zusammen gearbeitet. Für das neue Album habe man schon ein paar Songs gemeinsam aufgenommen, berichtet Chris Cornell. Ab Januar will man wieder ins Studio, um die Aufnahmen zu beenden.
+++ JR Ewing sind zum zweiten Mal für die norwegischen Alarm-Awards nominiert. 2003 konnten sie mit ihrem Album “Ride Paranoia” die Kategorie ‘Best Rock Album’ für sich entscheiden. Ob es den fünf Norwegern mit ihrem aktuellen Langspieler “Maelstrom” ein zweites mal gelingen wird, liegt auch an euch – hier kann man abstimmen. Der Alarm-Award wird seit nunmehr fünf Jahren verliehen, und stellt die Alternative zum norwegischen Grammy dar.
+++ In der vergangenen Woche ermordete ein offensichtlich erkennbarer Eminem-Fan in England eine junge Frau. Kürzlich nahm ein erzürnter Moby auf seiner Homepage Stellung zu dem tragischen Vorfall. Der New Yorker beklagt sich über die gewalttätigen Texte moderner Musik, die z.B. auch bei Eminem alltäglich sind. Es sei zwar nicht sicher, dass gewalt-anpreisende Musik als Motivation für die Gewalttat gedient habe, jedoch sei es völlig unverständlich, wie Musik mit Texten, die Frauen oder Schwule diffamieren, überhaupt ihren Weg über die großen TV- und Radio-Anstalten gehen kann. Jeder Promoter, Journalist oder Radio-Mitarbeiter, der frauenfeindliche Musik unterstützt habe, solle sich schämen – an seinen Fingern klebe Blut, so Moby wörtlich.
+++ Mit dem Tod Lothar Gärtners, der gerade einmal 49 Jahre alt wurde, hat die deutsche Musikbranche einen Musik-Besessenen Menschen verloren, der durch Begeisterung und unermüdlichen Einsatz auf sich aufmerksam machte. Der Gründer von “Strange Ways Records” verstarb am 03. Dezember an den Folgen einer langjährigen Erkrankung. Mit Acts wie The Perc Meets The Hidden Gentleman und Wolfsheim machte er sich einem Namen unter den deutschen Indie-Labels. 1999 verkaufte er Strange Ways Records, um ein Jahr später zusammen mit Tom Redecker “Sireena Records” zu gründen. Das junge Label feierte in diesem Jahr sein fünf-jähriges Bestehen.