+++ Metallica-Bassist Robert Trujillo hat den ersten Trailer seines Dokumentarfilms “Jaco” veröffentlicht. Trujillo ist ausführender Direktor der Dokumentation über das Leben des amerikanischen Musikers und Komponisten Jaco Pastorius, bei dem Paul Marchand und Stephen Kijak Regie führen. Ab 27. November wird der Film im Rahmen des Record Store Day und Black Friday auf DVD und Blu-Ray, sowie über Video-On-Demand, Streaming-Plattformen und per digitalem Download erhältlich sein. Am gleichen Tag erscheint ebenfalls der Soundtrack über Sony. Auf diesem werden drei neue Songs, sowie bekannte Tracks neu interpretiert (unter anderem von Trujillo) zu hören sein. Metallica arbeiten derzeit an einem neuen Album welches Ende 2016, spätestens aber Anfag 2017 erscheinen soll.
Video: “Jaco”(Trailer)
Bild: “Jaco” – Filmplakat
Albumcover & Tracklist: V.A. – “Jaco”
01. Jaco Pastorius – “Come On, Come Over”
02. Jaco Pastorius – “Continuum”
03. Weather Report – “River People”
04. Weather Report – “Teen Town”
05. Jaco Pastorius – “Portrait Of Tracy”
06. Joni Mitchell – “The Dry Cleaner From Des Moines (Live Version)”
07. Ian Hunter – “All American Alien Boy”
08. Jaco Pastorius ft. Herbie Hancock – “Liberty City”
09. Jaco Pastorius – “Okonkole Y Trompa”
10. Weather Report – “Barbary Coast”
11. Jaco Pastorius – “Crisis”
12. Mary Pastorius – “Longing”
13. – “Nineteen Eighty Seven”
14. Tech N9ne -“Shine”
15. Rodrigo Y Gabriela – “Continuum”
16. Mass Mental (featuring Robert Trujillo, Armand Sabal-Lecco, Flea, Whit Crane, Benji Webbe, Stephen Perkins & C-Minus) – “Come On Come Over”
+++ Ein im Internet aufgetauchtes Video hat eine Demo-Version von N.W.A.’s “Fuck Tha Police” zu Tage gefördert. Im Clip ist eine bisher unveröffentlichte Strophe von Ice Cube zu hören. Die Lyrics sind dabei aus dem finalen Release editiert. Laut der Website Global Grind ist dies eine von drei bisher unbekannten Ice-Cube-Strophen des Songs. Der Track wurde 1988 auf dem Debür-Album “Straight Outta Compton” releast, die Demo ist auf 1987 datiert.
Video: N.W.A. – “Fuck Tha Police (Demo von Ice Cube)”
+++ Machine Head-Frontmann Robb Flynn hat sich in einem Blogeintrag zum einjährigen Geburtstag des aktuellen Albums “Bloodstone & Diamonds” geäußert. In seinen General Journals schrieb er: “Von einem geschäftlichen Standpunkt sind wir momentan am besten Ort an dem wir in Sachen ‘Musikbusiness’ jemals waren. Ich meine das im kreativen, finanziellen und im Sinne der allgemeinen Fairness, die Künstlern entgegen gebracht wird.” Im folgendem dankt er ihrem Label Nuclear Blast, welches sie finanziell unterstütze ohne der Band dabei in ihre Musik einzugreifen. Er bedankt sich bei allen Fans für die Chartplatzierungen des Albums, kritisiert gleichzeitig aber Streaming-Dienste, im speziellen Spotify dafür, erstens den Markt zu verfälschen und zweitens das ohnehin schon schwierige Musikerleben finanziell noch schwerer zu gestalten. Flynns komplettes Statment gibt es auf der Tumblr-Seite der Band nachzulesen.
+++ Rotor haben ein neues Musikvideo veröffentlicht. “Volllast” war die erste Auskopplung des aktuellen Albums der Instrumental-Stoner-Rocker “Fünf”. Nun hat der siebenminütige Song die passende cineastische Untermalung bekommen. Momentan sind Rotor auf Tour. Karten gibts bei Eventim.
Video: Rotor – “Vollast”
VISIONS empfiehlt:
Rotor
12.11. Hamburg – Klubsen
13.11. Nijmegen – Merleyn
14.11. Jena – Rock Station Festival II
15.11. Karlsruhe – Alte Hackerei
16.11. München – Backstage
17.11. Strasskirchen – Plutonium
18.11. Wien – Arena Wien
19.11. Salzburg – Rockhouse Bar
20.11. Linz – Kapu
21.11. Chemnitz – Zukunft
27.11. Dresden – Groove Station
29.11. Berlin – Lido
19.12. Siegen – Freak Valley X-Mas Fest
09.03. Köln – Sonic Ballroom
10.03. Frauenfeld – Kaff
11.03. Luzern – Treibhaus
12.03. Frankfurt – Das Bett
27.05. Deuz – Freak Valley Festival
+++ Frodus haben eine Reissue ihres letzten Albums “And We Washed Our Weapons In The Sea” angekündigt. Als es 2001 zum ersten Mal veröffentlicht wurde, hatte sich die Post-Hardcore-Band um Shelby Cinca und Jason Hamacher bereits aufgelöst. Der Einfluss auf andere Bands des Genres ist jedoch unverkennbar. So coverten beispielsweise Thrice den Song “The Earth Isn’t Humming” für die “Earth”-EP ihres 2008er-Albums “The Alchemy Index Vols. III & IV: Air & Earth” in einer spektakulären Akustik-Version. Die Reissue erscheint nun am 23. November bei Lovitt Records und enthält einige Bonusfeatures: Lyric Sheets, Tagebucheinträge, unveröffentlichte Tourfotografien und eine Seven-Inch mit Demoversionen, wovon “There Will Be No More Scum” bereits gestreamt werden kann.
Stream: Frodus – “There Will Be No More Scum” (Demo)
+++ Das Unglück in einem rumänischen Club hat weitere Todesopfer gefordert. 51 Tote sind nun zu beklagen, darunter auch das vierte Mitglied der Band Goodbye To Gravity, Bassist Alex Pascu. Nur Sänger Andrei Galut ist verblieben. Der Club war wegen wegen nicht eingehaltener Sicherheitsstandards bei der Pyroshow der Band abgebrannt. Die drei Clubbesitzer sind wegen fahrlässiger Tötung angeklagt, außerdem hatte Ministerpräsident Victor Ponta als Reaktion auf Anti-Regierungs-Demonstrationen mit mehr als 20.000 Teilnehmern seinen Rücktritt erklärt.
+++ Life Of Agony-Gitarrist Joey Z hat auf Vergleiche zwischen dem Sound seiner Band und dem von Volbeat reagiert. In einem Interview mit dem Podcast “Talk Toomey” darauf angesprochen, meinte Z: “Ich freue mich für Volbeat. Ich glaube nicht, dass sie unseren Sound gestohlen haben oder dergleichen. Ich denke, ich höre definitiv etwas von ‘River Runs Red’ darin, aber wie ich bereits sagte: Gut für sie. Das ist in Ordnung und sie haben ja wirklich eine Menge Killersongs geschrieben, die viele Leute erreicht haben, auch wenn sie eben von jemandem beeinflusst sind.” Wer sich lieber live ein Bild machen will, sollte die kommende Tour der New Yorker Alternative Metaller nicht verpassen. Karten gibt es bei Eventim.
Live: Life Of Agony
19.01. Köln – Live Music Hall
20.01. Hannover – Capitol
22.01. Berlin – Huxley’s Neue Welt
23.01. Wiesbaden – Schlachthof
24.01. München – Backstage
+++ Die Heavy-Sludge-Band The Moth Gatherer hat einen neuen Song gestreamt. “The Black Antlers” ist die zweite Single aus dem Album “The Earth Is The Sky”, welches am 27. November via Agonia erscheint. Zuletzt wurde die erste Single “Pale Explosions” vorgestellt.
Stream: The Moth Gatherer – “The Black Antlers”
+++ Die Gerüchte über eine Guns N’ Roses-Reunion haben sich verdichtet. Das Klatsch-Portal Dish berichtet, dass es nur noch eine Frage der Zeit sei, bis die Band es selbst verkünde. Ihre Promoter würden schon heimlich an einer Welttournee mit Festivals arbeiten, so das Magazin. Zudem bestätigte die Ehefrau des ehemaligen Bassisten Duff McKagan, dass die Band wieder zusammenfinden würde. Zuletzt hatte ein portugiesischer Promoter den Hard-Rock-Legenden 1,5 Millionen US-Dollar für eine Show in Orginalbesetzung geboten.
+++ Das Vault-Magazin hat eine Liste von Musiker-Biografien veröffentlicht, die von anderen Künstlern empfohlen wurden. Dabei verweist Questlove von The Roots auf Carrie Brownsteins “Hunger Makes A Modern Girl” und Shirley Manson auf Patti Smiths “Just Kids”. Die Best Coast-Frontfrau Bethany Cosentino schlägt Carol Ann Harris’ “Storms: My Life With Lindsey Buckingham and Fleetwood Mac” als nächste Lektüre vor und Aerosmith-Gitarrist Joe Perry liest gern Bob Dylans Biografie. Die komplette Auflistung mit Kommentaren zu den jeweiligen Büchern kann man auf der Website des Magazins nachlesen.
+++ Sleater-Kinney-Frontfrau Carrie Browstein hat zusammen mit Fred Armisen neue Details zur kommenden Staffel ihrer gemeinsamen Satire-Serie “Portlandia” verkündet. Sie bestätigten nun, dass Danzig als badender Goth in der sechsten Staffel zu sehen sein wird. Unter anderem werden auch The Flaming Lips und Schauspieler Steve Buscemi Gastrollen in der US-Show haben. Am 21. Januar startet die neue Staffel in den USA, ein deutscher Austrahlungstermin ist noch nicht bekannt.
+++ Wie bekommt man eine Benefiz-Veranstaltung für Veteranen in den USA am besten zum laufen? Man lädt einfach die musikalische Versinnbildlichung des amerikanischen Arbeiters ein und lässt ihn schweinische Witze erzählen. Bruce “The Boss” Springsteen packte neben den Songs “Darlington County” und “Working On A Highway” einen sexuell aufgeladenen Witz aus, welcher ihm jede feministische Vereinigung auf den Hals hetzen würde. Zumindest die sonst so prüden Amis können sich köstlich über diesen “Wetter”-Witz amüsieren.