+++ Zur neuen Platte “Leviathan” haben Mastodon eine feine E-Card ins Internet gesetzt. Tracks anhören inklusive, natürlich. Und hier geht’s lang.
+++ Live is live: Das White Stripes-Gespann hat als nächste Single ihr klasse Dolly Parton-Cover “Jolene” angekündigt. In einer Live-Version, aufgezeichnet Januar dieses Jahres im Blackpooler Empress Ballroom. Daher wird der Track “Jolene Live Under Blackpool Lights” heißen. Als exklusive B-Seiten werden “Black Math Live Under Blackpool Lights” und “Do, Live Under Blackpool Lights” hinzugepackt, wobei ersterer nur auf der CD-Version, letzterer nur auf der 7-Inch-Vinyl-Version erscheinen wird. Wirtschaftlich klug, sozusagen.
+++ Franz Ferdinand wurden gefragt, ob sie Lust hätten, den nächsten Harry Potter-Streifen mit ihrer Musik zu bereichern. Und die Chancen, dass sie das auch tun, stehen gut, denn Sänger Alex Kapranos scheint die Reihe zu mögen: “There’s an excitement and innocence about those films. I like how there’s good and evil, and that’s a clarity which is quite refreshing.” Ihre wonneproppigen Gesichter werden vielleicht auch zu sehen sein: “There’s a section where there’s a band of ugly sisters playing and I think, well some members of Franz Ferdinand may be the ugly sisters in the band.”
+++ “Futures” von Jimmy Eat World hat den Weg zu ‘MTV’s “The Leak” gefunden und kann dort in voller Länge belauscht werden. Hier lang.
+++ Handyalarm bei ‘L’Age D’Or‘: Das Hamburger Label hat sich dem Markt für Handy-Klingeltöne geöffnet. Als Resultat finden sich beispielsweise auf www.handy.de zukünftig Bimmeltöne von Bands wie Tocotronic, Die Sterne und Spillsbury – offiziell von LaDo lizensiert. Ob so etwas sein muss, bleibt streitbar.
+++ Neben ihrem Beitrag zum “Halo 2”-Soundtrack kündigen Incubus auch ein neues Live-Album an. “Alive At Red Rocks” beinaltet gleich auch die dazugehörige DVD und wurde im Red Rocks Amphitheatre in Morrison, Colorado mitgeschnitten. Wann das gute Stück in Deutschland die Läden erreicht, ist noch unklar. Voraussichtlich wird es zumindest bis Dezember dauern.
+++ Conor Oberst kommt nach Deutschland, um seine zwei neuen, gesammelt erscheinenden Bright Eyes-Alben “Digital Ash In A Digital Urn” und “I’m Wide Awake It’s Morning” vorzustellen. Das tut er im Rahmen zweier Akustik-Abende:
11.11. Köln – Stadtgarten
15.11. München – Atomic Café
Als speziellen Gast hat er Singer/Songwriter Simon Joyner mit dabei. Karneval mal anders, so muss das sein.
Karten kosten jeweils 13,- Euro.
+++ Es gibt weitere Details zur kommenden Nirvana-Box “With The Lights Out”. Auf vier Scheiben verteilt beinhaltet sie insgesamt 81 Songs. Davon sollen satte 68 bislang unveröffentlicht sein: Probemitschnitte, Outtakes und Heimaufnahmen von Kurt Cobain. Auf der DVD sollen Privatfilme der Band zu sehen sein, Live-Material, Probenmaterial und 20 Video-Performances. Das beiliegende Booklet soll 60 Seiten umfassen. Nirvana-Herz, was willst du mehr?
+++ Es scheint ein guter Tag für statistische Erhebungen zu sein. Inhaltlich ebenso streitbar (!) wie die zuvor erwähnten “besten Bands aller Zeiten”, aber ähnlich interessant zu erforschen: Die schlechtesten Gitarrenriffs aller Zeiten, gekürt vom Fachmagazin ‘Guitar World’. Die Bewertungskriterien heißen Faulheit des Spielers, Langeweile des Gespielten und ob CC. de Ville von Poison mit am Werk war. Los geht’s:
01. Poison – “Guitar Solo”
02. Blue Cheer – “Summertime Blues”
03. Carlos Santana – “The Game Of Love”
04. Cream – “Falstaff Beer 1967 Radio Spot”
05. The Beatles – “All You Need Is Love”
06. Black Flag – “Thirsty And Miserable”
07. Ted Nugent – “Wango Tango”
08. Rolling Stones – “Ain’t Too Proud To Beg”
09. Manowar – “Sting Of The Bumblebee”
10. Lenny Kravitz – “American Woman”
Zumindest als Diskussionsgrundlage dient’s…