Newsflash Part III

Bevor es mit seiner Band Life Of Agony wieder richtig losgeht, wird Sänger Keith Caputo noch sein zweites Solowerk nach „Died Laughing“ herausbringen. Die acht Songs von „Perfect Little Monsters“ – so der voraussichtliche Titel – wurden von Keith in seinem Homestudio aufgenommen, wobei er auch alle Instrumente einspielte. +++ Snake River Conspiracy haben sich von ihrem Label ‘Reprise Records’ getrennt. Grund hierfür waren die enttäuschenden Verkäufe ihres Debütalbums „Sonic Jihad“ aus dem Jahre 2000. Die Band befindet sich momentan mit einem 3-Track-Demo auf der Suche nach einer neuen Labelheimat. +++ Jason Slater, der musikalische Kopf hinter Snake River Conspiracy, soll derweil mit der Band Revenge Of The Triads einen Deal mit dem Label ‘LMC Records’ aus San Diego unterschrieben haben. Das Debüt der All-Star-Combo, bei der neben Slater auch Troy Van Leeuwen (A Perfect Circle), Eddie Nappi (Handsome) und Charlie Clouser (Nine Inch Nails) mit von der Partie sind, soll im Frühjahr 2003 zu haben sein. +++ Entgegen bisherigen Verlautbarungen wird Ex-Trouble-Bassist Ron Holzner doch kein festes Mitglied der Doom-All-Star-Combo Place Of Skulls. Grund hierfür sollen terminliche Koordinationsschwierigkeiten sein. Auf dem kommenden Place Of Skulls-Albums soll Holzner auf jeden Fall zu hören sein, wer als dauerhafter Bassist bei der Band einsteigen wird, steht noch in den Sternen. +++ So langsam scheint es tatsächlich wahr zu werden mit dem Comebackalbum „Chinese Democracy“ von Guns N’ Roses. Letzte Woche waren Axl W. Rose und seine Angestellten jedenfalls in Shanghai, wo sie den Clip für die erste Single „Catcher In The Rye“ abgedreht haben. +++ Derweil wird es wohl doch nichts mehr mit der neuen Deftones-Platte in diesem Jahr. Vor Anfang 2003 sei mit dem voraussichtlich „Lovers“ betitelten Nachfolger zum Erfolgsalbum „White Pony“ nicht zu rechnen, ließ Bassist Chi Cheng auf der offiziellen Homepage der Band verlauten. +++ Kleiner Witz zum Abschluss: Die lustigen Death Metal-Boys von Cradle Of Filth haben ein Cover von Christenbarde Cliff Richard aufgenommen. „Devil Woman“ heißt das Liedchen, das laut Dani Filth zur „Auflockerung des ansonsten so düsteren Materials“ dienen soll. Dirk Siepe