+++ Die Pixies haben bestätigt, dass sie an neuem Material arbeiten. “Wir haben neue Musik in der Mache. Manchmal probieren wir die neuen Songs live aus. Das hängt davon ab wie wir uns fühlen und so machen wir das immer. Diese Songs sind ein wenig kostbarer und kommen live ein bisschen schüchterner rüber”, so Gitarrist Joey Santiago. Schlagzeuger David Lovering bekannte sich außerdem als Royal Blood-Fan: “Royal Blood haben auf Tour für uns eröffnet. Und sie waren wirklich gut, nur diese zwei Typen. Sie sind der beste Live-Act den ich seit langem gesehen habe”. “Indie Cindy”, das letzte Album der Pixies, war im April vergangenen Jahres erschienen. Im Juni ist die Band gemeinsam mit Robert Plant auf Nordamerika-Tour. Europadaten sind bislang keine bekannt.
+++ Girls Names haben einen neuen Song im Stream veröffentlicht. Außerdem kündigte das irische Quartett mit “Arms Around A Vision” ein neues Album an. “Reticence” fungiert als Opener des Albums und ist ab heute im Stream zu hören. Das dritte Studioalbum von Girls Names erscheint hierzulande am 2. Oktober dieses Jahres.
Stream: Girls Names – “Reticence”
Cover & Tracklist: Girls Names – “Arms Around A Vision”
01. “Reticence”
02. “An Artificial Spring”
03. “Desire Oscillations”
04. “(Obsession)”
05. “Chrome Rose”
06. “A Hunger Artist”
07. “Málaga”
08. “Dysmorphia”
09. “(Convalescence)”
10. “Exploit Me”
11. “Take Out the Hand”
12. “I Was You”
+++ Sharon van Etten hat ihre kommende EP vorab im Stream veröffentlicht. Vor einem knappen Monat hatte die Singer/Songwriterin mit “Just Like Blood” bereits einen kleinen Vorgeschmack auf “I Don’t Want To Let You Down” gegeben. Jetzt kann man via NPR auch die restlichen vier Songs der EP hören. Physisch erscheint die Platte dann kommenden Freitag.
+++ Wilson haben einen weiteren Song ihres kommenden Albums veröffentlicht. “All My Friends” ist nach ““Give ‘Em Hell” und “Hang With The Devil” bereits die dritte Nummer, die das Quintett vorab im Stream veröffentlicht. Das Studioalbum “Right To Rise” erscheint hierzulande am 30. Juni.
Stream: Wilson – “All My Friends”
+++ Ken Mode haben einen weiteren Song vorab im Stream veröffentlicht. Mit “I Just Liked Fire” stellt das kanadische Noisecore-Trio eine weitere Nummer ihres kommenden Albums “Success” vor. Mit “Dead Actors”, “Those Tight Jeans”, “Management Control” und “Blessed” erhielt man bereits einen tiefen Einblick in das kommende, von Noise-Spezialist Steve Albini produzierte Album. In Gänze erscheint die Platte dann hierzulande am 19. Juni.
Stream: Ken Mode – “I Just Liked Fire”
+++ The World Is A Beautiful Place & I Am No Longer Afraid To Die haben einen neuen Song im Stream veröffentlicht. “Chest & Shirt” erscheint auf der kommenden Split-EP “Fourteen Minute Mile”, die sich die Band mit Rozwell Kid teilt. Im deutschsprachigen Raum erscheint die Seven-Inch am 19. Juni.
Stream: The World Is A Beautiful Place & I Am No Longer Afraid To Die – “Chest & Shirt”
+++ The Strokes haben ihren Auftritt vom Primavera Sound Festival online gestellt. Das komplette Konzert der Indie-Garage-Rockband kann man sich auf Youtube ansehen. Nebenbei hatten auch Strokes-Frontmann Julian Casblancas mit seiner Band The Voidz sowie Albert Hamond Jr. Auftritte auf dem Festival.
Video: The Strokes (Live beim Primavera Festival)
+++ Self Defense Family haben ein neues Video zu “Dave Sim” veröffentlicht. Der Track samt dem Clip, der im Proberaum aufgenommen wurde, ist ein weiterer Vorgeschmack auf das kommende Album der Posthardcore-Band. Zuvor hatte die Band schon ein Video zu “Talia” präsentiert. Die neue Platte “Heaven Is Earth” erscheint am 30. Juni.
Video: Self Defense Family – “Dave Sim”
+++ Dikembe haben ihre EP als Stream ins Netz gestellt. “Ledge” enthält vier neue Songs der Band, darunter den Track “Surfed In The Loft”, den Dikembe schon vergangenen Monat veröffentlicht hatten. Physisch erschien die EP heute in den USA als Seven-Inch, bei uns kann man sich das neue Material vorerst im Stream anhören.
Stream: Dikembe – “Ledge”
+++ Danko Jones hat das Jubiläum seines Podcasts gefeiert. 100 Episoden sind seit dem Start am 16. Mai 2011 veröffentlicht worden, in denen Jones mit unzähligen Gästen allerlei interessante Gespräche über diverse Themen führte. In der hundertsten Folge spricht der Frontmann über denkwürdige Momente der vergangenen 99 Folgen und erklärt, wieso er zum einen mit den Podcasts begonnen hatte, und wieso er noch lange nicht damit fertig ist. “Ich nutze den Podcast um mich über soziale Situationen zu äußern. Der Reiz daran ist, dass ich mich persönlich mit Leuten auseinandersetzen kann, die ich bewundere”, so Danko Jones.
Stream: “The Official Danko Jones Podcast – Episode #100: Centennial Episode”
+++ FFS haben ihr Debütalbum als Stream veröffentlicht. Franz Ferdinand und Sparks, die zusammen die Supergroup FFS bilden, präsentieren ihr selbtbetiteltes Debüt bei NPR im Stream. Wie es klingt wenn kantiger Indierock auf exaltierten Theater-Pop trifft, davon kann man sich jetzt schon vor der offiziellen Veröffentlichung überzeugen. Physisch erscheint die Platte am 5. Juni via Domino/Goodtogo. Nebenbei spielt die Supergroup im Juli ein Konzert in Köln, ist aber auch auf der Europapremiere des Lollapalooza Festivals in Berlin zu sehen. Tickets für beide Shows gibt es bei Eventim.
Live: FFS
01.07. Köln – Gloria
12.09. Berlin – Lollapalooza Festival
+++ Singer/Songwriter trifft auf Metal: Was seltsam klingt ist in der Realität mehr als amüsant. Besonders wenn ein Künstler wie Ed Sheeran, der für einfühlsame Herzschmerz-Songs bekannt ist, auf einmal “Break Stuff” von Limp Bizkit oder auch “Run To The Hills” von Iron Maiden covert. In der US-amerikanischen Latenight-Show “The Tonight Show Starring Jimmy Fallon” präsentierte der Sänger Metal-Cover, die durch den Musiker eine neues Gewand bekamen und so auch locker als eigene Songs hätten durchgehen können. Durch die stetigen Einblendungen von Jimmy Fallon und dem klischeemäßig mit Blitzen, Flammen und Grabsteinen verzierten Hintergrund wirkt die Performance nur noch skurriler. Trotzdem bleibt Sheeran ernst, bis Showmaster Jimmy Fallon ihn am Ende des Clips Hardcore-Gangstarap neu interpretieren lässt. Ein Song über “Bitches” ist dem Singer/Songwriter dann doch zu viel. Ob hartgesottene Anhänger der genannten Metal-Bands die Cover ebenfalls lustig finden ist eine Frage für sich – den Bandnamen “Death Sheeran” sollte sich der Musiker allerdings warmhalten.