+++ Stone Sour haben ein Video für ihren Song “Knievel Has Landed” veröffentlicht. Es besteht vornehmlich aus Liveaufnahmen der Alternative-Metal-Band, stilisiert mit zahlreichen Effekten, die wiederum an das Cover-Artwork ihres Albums “Hydrograd” angelehnt sind, von dem der Song stammt. Mit dem Clip rührt die Band noch einmal die Werbetrommel für die anstehende Deluxe-Version des Albums, die am Freitag erscheint und neben dem eigentlichen Album eine Bonus-Disc mit Songs aus den Aufnahmesessions, Liveversionen und Covern unter anderem von Rage Against The Machines “Bombtrack” und Soundgardens “Outshined” enthält.
Video: Stone Sour – “Knievel Has Landed”
Tracklist: Stone Sour – “Hydrogad” (Deluxe Edition)
CD 1
01. “YSIF”
02. “Taipei Person/Allah Tea”
03. “Knievel Has Landed”
04. “Hydrograd”
05. “Song #3”
06. “Fabuless”
07. “The Witness Trees”
08. “Rose Red Violent Blue (This Song Is Dumb & So Am I)”
09. “Thank God Its Over”
10. “St. Marie”
11. “Mercy”
12. “Whiplash Pants”
13. “Friday Knights”
14. “Somebody Stole My Eyes”
15. “When The Fever Broke”
CD 2
01. “Burn One Turn One”
02. “Bootleg Ginger”
03. “Live Like Youre On Fire”
04. “Subversive”
05. “Unchained” (Van-Halen-cover)
06. “Bombtrack” (Rage-Against-The-Machine-Cover)
07. “Outshined” (Soundgarden-cover) (live at Sphere Studios)
08. “Song # 3” (acoustic)
09. “Mercy” (acoustic)
10. “Rose Red Violent Blue” (This Song Is Dumb & So Am I) (acoustic)
11. “The Witness Trees” (acoustic)
12. “Mercy” (live at Sphere Studios)
13. “Fabuless” (live at Sphere Studios)
+++ The Get Up Kids haben ein Musikvideo für den Song “I’m Sorry” veröffentlicht. Darin verärgert die Emoband eine Reihe von Kindern, die daraufhin auf kreative Art Rache üben. Der Clip schlägt einen ähnlich nostalgischen Ton an wie das Video zur Single “Better This Way”, das die Gruppe vor einiger Zeit veröffentlicht hatte. Beide Songs entstammen der EP “Kicker”, mit der sich die Band im Juni nach siebenjähriger Pause zurückgemeldet hatte.
Video: The Get Up Kids – “I’m Sorry”
+++ Weedeater-Schlagzeuger Carlos Denogean ist tot. Er starb am vergangenen Freitag, wie seine Band in einem Statement bekannt gab, die Todesursache ist jedoch noch unklar. “Er hat diese Welt viel zu früh verlassen, und wird sehr von uns allen vermisst werden”, schreiben sie. “Jeder, der Carlos kannte, war von seiner Güte und seiner warmen Persönlichkeit eingenommen. Er war ein unglaublich talentierter Musiker, und seine Gesellschaft immer eine Freude. Er hat etwas wirklich Besonderes in die Band gebracht, und wir haben die Arbeit mit ihm geliebt. Wir können nicht in Worte fassen, wie sehr sein Tod uns mitnimmt.” Sie bitten um die Achtung der Privatsphäre der Hinterbliebenen und der Band. Denogean war 2017 zu der Stoner-Band gestoßen und hatte sie auf Tour unterstützt. Daneben hatte er für zahlreiche andere Gruppen gespielt, unter anderem Salvación, und war zeitweise auch bei ASG eingesprungen, die ebenfalls in einem Statement um ihn trauerten.
Facebook-Post: Weedeater geben Tod von Carlos Denogean bekannt
Facebook-Post: ASG trauern um Denogean
+++ Windhand haben eine Europatour angekündigt. Die US-Amerikaner kommen im März mit ihrem atmosphärischen Doom nach Deutschland, Österreich und in die Schweiz. Tickets für die Termine gibt es bei Eventim. Anfang des Monats hatten sie den Song “Grey Garden” veröffentlicht, am 5. Oktober erscheint ihr neues Album “Eternal Return”. Das aktuelle Album “Grief’s Infernal Flower” war 2015 erschienen, 2018 folgte eine Split mit Satan’s Satyrs.
Instagram-Post: Windhand kündigen Tour an
Live: Windhand
07.03. Wien – Arena
08.03. München – Feierwerk
09.03. Lausanne – Le Romandie
21.03. Köln – MTC
22.03. Hamburg – Molotow
23.03. Berlin – Musik & Frieden
24.03. Leipzig – Werk 2
+++ Mark Kozelek hat ein gemeinsames Album mit Donny McCaslin und Jim White angekündigt. Zusammen mit dem David Bowie-Saxophonisten und dem Dirty Three-Schlagzeuger veröffentlicht er sieben Songs unter dem Albumtitel “Mark Kozelek With Donny McCaslin And Jim White”. Es erscheint am 2. März via Caldo Verde. Einen der darauf enthaltenen Songs gab es bereits zu hören: “Day In Americac” hatte Kozelek als Meditation über Waffengewalt gratis veröffentlicht. Ob die Albumversion die gleiche sein wird, ist jedoch nicht bekannt.
Cover & Tracklist: Mark Kozelek – “Mark Kozelek With Donny McCaslin And Jim White”
01. “Coyote”
02. “Day In America”
03. “L-48”
04. “Couch Potato”
05. “Cows”
06. “I’m Not Laughing At You”
07. “Bay Of Kotor”
+++ Paul Simon hat eine neue Version seines Songs “Can’t Run But” veröffentlicht. Für die Neuinterpretation des 1990 auf “The Rhythm Of The Saints” erschienenen Titels hat sich der Sänger Unterstützung von The Nationals Gitarrist und Keyboarder Bryce Dessner und dem Instrumental-Ensemble yMusic geholt. Sie besticht mit hastigem Geigenspiel und Querflöten. “Can’t Run But” ist Teil der neuen Platte “In The Blue Light”. Sie enthält ausschließlich Neuinterpretationen alter Paul-Simon-Songs und erscheint am 7. September. Am 22. September verabschiedet sich Simon mit einer Show in seiner Heimatstadt Queens von der Bühne, er will künftig keine Konzerte mehr geben.
Stream: Paul Simon – “Can’t Run But”
Cover & Tacklist: Paul Simon – “In The Blue Light”
01. “One Man’s Ceiling Is Another Man’s Floor”
02. “Love”
03. “Can’t Run But”
04. “How The Heart Approaches What It Yearns”
05. “Pigs, Sheep And Wolves”
06. “René And Georgette Magritte With Their Dog After The War”
07. “The Teacher”
08. “Darling Lorraine”
09. “Some Folks’ Lives Roll Easy”
10. “Questions For The Angels”
+++ Art Brut haben ein neues Video zu “Wham! Bang! Pow! Let’s Rock Out!” veröffentlicht. Den rockigen Partyhit begleiten Aufnahmen verschiedenster Tiere in der Wildnis. Die Band hatte erst kürzlich ihre Reunion mit neuer Besetzung bekannt gegeben, ein neues Album sei auch schon in Planung. Das bisher letzte Album “Brilliant! Tragic!” war 2011 erschienen.
Video: Art Brut – “Wham! Bang! Pow! Let’s Rock Out!”
+++ Gymshorts haben ihr neues Album “Knock Knock” vorab online gestellt. Das Quartett aus Rhode Island macht darauf Musik irgendwo zwischen Grunge, Punk, Stoner- und Indierock. Offiziell erscheint die Platte morgen.
Stream: Gymshorts – “Knock Knock”
Cover & Tracklist: Gymshorts – “Knock Knock”
01. “Good at Being Bad”
02. “You Blew It”
03. “Copy Cat”
04. “Browned Out”
05. “I’m Tellin”
06. “All Nighter”
07. “Gotta Get Away”
08. “Ding Dong Ditch”
09. “Breathin on Me”
10. “Go Fish”
+++ Primus planen offenbar eine Neuveröffentlichung von “Pork Soda”. Der Re-Release des 1990 erschienenen Albums soll laut eines Listings beim Onlinehandel Bullmoose am 2. November erscheinen. Vergangenen November war in einem Interview mit Frontmann Les Claypool von einer Primus-Vinyl-Box die Rede. Ihr aktuelles Album “The Desaturating Seven” war im September erschienen. Erst vergangene Woche hatte er zusammen mit seinem Bandkollegen Larry LaLonde die Veröffentlichung eines verloren geglaubten Albums des Primus-Ablegers Beanpole angekündigt. Es heißt “All My Kin” und erscheint am 31. August.
+++ Die Punkrocker Down By Law haben ein Video zu dem Song “Rebrand It” veröffentlicht. Das zeigt die Bandmitglieder in einem sehr bunten und bizarren Cartoon. Bilder wie ein alternder Hai mit “Jaws”-Poster an der Wand oder ein schmieriger Fuchs als Nachrichtensprecher laden zum erneuten Hinschauen ein. Der Song stammt aus ihrem Album “All In”, das am 3. August erschienen war.
Video: Down By Law – “Rebrand It”
+++ Die Alternative-Rocker Crooked Teeth haben den neuen Song “Honey” veröffentlicht. In dem kombiniert die Band sägende Fuzzriffs mit verwaschenem R’n’B-Gesang. Der Song gehört zur neu angekündigten und gleichnamigen EP “Honey”, die fünf Stücke umfasst und am 16. November erscheint.
Stream: Crooked Teeth – “Honey”
Cover & Tracklist: Crooked Teeth – “Honey” (EP)
01. “Hate Me”
02. “Honey”
03. “Absent”
04. “You And Me (Whatever)”
05. “Broken Bones”
+++ Nach zweimonatiger Pause gibt es nun endlich eine neue Folge unserer Lieblingsshow “Two Minutes To Late Night”! Zu Gast in Folge Nummer Vier der ersten Staffel sind diesmal War On Women mit Frontfrau Shawna Potter als Ansagerin, Rapperin Miss Eaves in einem Interview über männliche Feministen, Fuckboys und Schlampen, und Mastodon-Schlagzeuger Brann Dailor in einem schrägen und unheimlich peinlichen Interviewsegment mit einem Weirdo namens Frank. Zum Schluss gibt es von War On Women noch ein astreines Punkrock-Cover von Katy Perrys “Dark Horse”. Eine durchaus gelungene Fortsetzung von Episode Drei.