+++ The Shins haben offiziell ein neues Album angekündigt und einen neuen Song veröffentlicht. Ihr fünftes Studioalbum trägt den Titel “Heartworms” und soll am 10. März bei Columbia erscheinen. Mit dem Song “Name For You” teilen die Indierocker bereits die zweite Single des Albums, nachdem sie im Oktober bereits den Track “Dead Alive” präsentiert hatten. Die fröhlich-poppige Single “Name For You”, in der Shins-Kopf James Mercer seine Töchter besingt, ist nun zusammen mit einem verspielten Lyric-Video im Netz verfügbar. Mercer soll das neue Album zum ersten Mal seit dem Debüt “Oh, Inverted World” komplett selbst produziert haben. The Shins aktuelles Studioalbum “Port Of Morrow” war 2012 erschienen.
Video: The Shins – “Name For You”
Cover & Tracklist: The Shins – “Heartworms”
01. “Name For You”
02. “Painting A Hole”
03. “Cherry Hearts”
04. “Fantasy Island”
05. “Mildenhall”
06. “Rubber Ballz”
07. “Half A Million”
08. “Dead Alive”
09. “Heartworms”
10. “So Now What”
11. “The Fear”
+++ The Bronx haben ein neues Album für dieses Jahr angekündigt. Mit einem Facebookpost der skurrilerweise ein Bild der Scorpions zeigt, wünschten die Musiker aus Los Angeles ihren Fans ein gesundes neues Jahr und dankten ihnen für die zahlreichen Stage-Dives des vergangenen 2016. Des Weiteren war das Bild mit einer vielversprechenden Nachricht überschrieben: “New Bronx record this year!!!” Weitere Details sind bisher nicht bekannt, das noch aktuelle Album der Band “The Bronx (IV)” war 2013 erschienen.
Post: Gute Wünsche und vielversprechende Ankündigungen von The Bronx
++ Rival Sons haben eine Europatour für dieses Jahr angekündigt. Ab dem 18. Januar sind die Bluesrocker in verschiedenen europäischen Städten zu Gast und kommen dabei auch nach Deutschland, Österreich und die Schweiz. Bereits im Juni letzten Jahres war mit “Hollow Bones” das aktuelle Album der Band erschienen. Wär die Live-Qualität der aktuellen Songs überprüfen möchte kann über Eventim Tickets für die kommenden Shows erwerben.
Live: Rival Sons
13.02. Zürich – Volkshaus
16.02. München – Muffathalle
17.02. Wien – Ottakringer Brauerei
20.02. Berlin – Astra Kulturhaus
21.02. Köln – Live Music Hall
22.02. Frankfurt/Main – Batschkapp
+++ Das Dudefest in Karlsruhe hat das Line-up für die diesjährige Ausgabe bekannt gegeben. Bei der dreitägigen Veranstaltung im Karlsruher Jubez spielen unter anderem die deutschen Black-Metaller Ultha, das Sludge-Metal-All-Star-Projekt Sumac und das belgische Black-Metal- und Posthardcore-Quartett Oathbreaker. Weiterhin dürfen sich die Besucher des Events auf den rauen Sludge-Metal von Pallbearer, die britischen Artrocker Crippled Black Phoenix und den atmosphärischen Black Metal von Wolves In The Throne Room freuen. Die Veranstaltung findet vom 21. bis zum 23. April statt. Alle weiteren Informationen könnt ihr der Facebook-Veranstaltung entnehmen.
Bild: Line-up des Dudefest
+++ AFI haben ein Musikvideo zum Song “Snow Cats” veröffentlicht. Die Bilder des Clips bleiben ständig in Bewegung und haben eine hypnotisierende Wirkung. Sänger Havok erklärte, dass das Video “einen sich wiederholenden Kampf mit der eigenen Identität” beschreibe, vor allem dadurch, da sich das Video endlos weiterentwickelt. Die Alternative-Rocker hatten bereits zur Single “White Offerings” veröffentlicht und ihrem kommenden Album mit “Aurelia” einen weiteren Track vorausgeschickt. Am 20. Januar erscheint mit “AFI (The Blood Album)” das erste Werk der Musiker seit 2013.
Video: AFI – “Snow Cats”
+++ Sony Music hat offenbar eine Wiederveröffentlichung des Soundtracks zum Film “Singles” geplant. Ein Doppel-CD-Set und eine LP-Box waren im britischen Amazon-Store aufgetaucht. Der Film von Regisseur Cameron Crowe war vor 25 Jahren erschienen und hatte seinerzeit eine besondere Bedeutung für die Grunge-Szene, die damals auf ihrem Höhepunkt war. Der Soundtrack besteht fast gänzlich aus Genregrößen wie Temple Of The Dog, Alice In Chains, Soundgarden und weiteren Künstlern. Die Band Pearl Jam hatte in dem Film damals sogar einen Auftritt. Bei Amazon wurde als Releasetermin der 17. Februar angegeben. Das Vinyl-Boxset soll aus insgesamt drei LPs bestehen, die Tracklist der Doppel-CD findet ihr unten.
Tracklist: Singles Soundtrack (Deluxe Edition)
CD 1:
01. Alice in Chains – “Would?”
02. Pearl Jam – “Breath”
03. Chris Cornell – “Seasons”
04. Paul Westerberg – “Dyslexic Heart”
05. The Lovemongers – “Battle of Evermore”
06. Mother Love Bone – “Chloe Dancer / Crown of Thorns”
07. Soundgarden – “Birth Ritual”
08. Pearl Jam – “State of Love and Trust”
09. Mudhoney – “Overblown”
10. Paul Westerberg – “Waiting for Somebody”
11. Jimi Hendrix – “May This Be Love”
12. Screaming Trees – “Nearly Lost You”
13. The Smashing Pumpkins – “Drown”
Disc 2:
01. Citizen Dick – “Touch Me I’m Dick”
02. Chris Cornell – “Nowhere But You”
03. Chris Cornell- “Spoonman”
04. Chris Cornell – “Flutter Girl”
05. Chris Cornell – “Missing”
06. Alice in Chains – “Would?”
07. Alice in Chains – “It Ain’t Like That”
08. Soundgarden – “Birth Ritual”
09. Paul Westerberg – “Dyslexic Heart”
10. Paul Westerberg – “Waiting for Somebody”
11. Mudhoney – “Overblown”
12. Truly – “Heart and Lungs”
13. Blood Circus – “Six Foot Under”
14. Mike McCready – “Singles Blues 1”
15. Paul Westerberg – “Blue Heart”
16. Paul Westerberg – “Lost in Emily’s Woods”
17. Chris Cornell – “Ferry Boat #3”
18. Chris Cornell – “Score Piece #4”
+++ The Talking Heads-Frontmann David Byrne hat seine Kunstausstellung “Neurosociety” eröffnet. Viele Details über die Ausstellung im Silicon Valley sind nicht bekannt. Byrne selbst sprach von einer “einstündigen immersiven Theaterperformance”, bei der die Besucher durch verschiedene Räume geführt werden und “einen überraschenden Aspekt über sich selbst und das Verhältnis zur Welt und zu anderen Menschen” erfahren. Es sei eine Mischung aus Wissenschaft, Kunst und Theater. Foto- und Videoaufnahmen sind während der Ausstellung allerdings streng verboten, deswegen bleiben die Inhalte der Ausstellung allen Nicht-Besuchern wohl erst einmal vorenthalten.
Bild: Pressefoto für David Byrnes Ausstellung “Neurosociety”
+++ Dirty Projectors haben den neuen Song “Little Bubbles” veröffentlicht. Darin finden sich Video- und Klangelemente wieder, die sie gestern mit mit einem kurzem Video angeteasert hatten, ohne weitere Informationen zu geben. Das Video zeigt Dave Longstreth abwechselnd einsam in verschiedenen Landschaften, wie einer kargen Salzwüste oder einem üppig durchwucherten Gewächshaus. Damit nimmt er ästhetisch direkten Bezug auf seinen Kurzfilm “High Custodian”, der als visuelle Begleitung zum aktuellen Album “Swing Lo Magellan” von 2012 gedient hatte. “Little Bubbles” unterscheidet sich klanglich deutlich vom Vorgängeralbum: Longstreth singt hier ohne die Begleitstimmen von Amber Coffman und Haley Dekle und baut bisher eher weniger präsente R’n’B-Beats in den Song ein. “Little Bubbles” ist der zweite neue Song nach dem im September veröffentlichten Track “Keep Your Name”. Von einem neuen Album war jedoch bisher immer noch nicht die Rede.
Video: Dirty Projectors – “Little Bubbles”
+++ Megadeth haben ein eigenes Bootcamp ins Leben gerufen. So haben Fans hier die einmalige Möglichkeit ein Wochenende mit Frontmann Dave Mustaine und anderen Bandmitgliedern in dessen Haus in Kalifornien zu verbringen. Auf dem Plan stehen dabei Recordingssessions, Kennenlerndinner mit Weinverkostung und Bier der eigenen Marke, Instrumental-Workshops und Jamsessions und sogar Gottesdienste und Meditationsstunden von Bassist David Ellefson werden angeboten. Ein besonderes Highlight ist dabei das Einüben des Megadeth-Klassikers “Symphony Of Destruction”, welches am Ende alle 200 Bootcamp-Teilnehmer gemeinsam spielen sollen. Wem Städtetrips also zu wenig Metal sind, könnte hier fündig werden.
+++ Periphery-Fans aufgepasst: Das neue T-Shirt-Design eurer Lieblingsband hat es in sich. Auf dem schwarzen Shirt ist eine Raubkatze aufgedruckt, die ein mit Stacheln versehenes Halsband trägt. Der stechende Blick des Raubtieres und die lauernd-angespannte Haltung jagen selbst dem tapfersten Djent-Hörer einen Schauer über den Rücken. Einzig der weiße “Purr-iphery”-Schriftzug mildert das Bild ab. Ohne diesen hätte man sich aber mit dem Shirt auch nicht auf die Straße wagen können.
Bild: Purr-iphery
+++ Nachdem das Metallica-Cover mit James Hetfields Lache heute für viel Unterhaltung in der Redaktion gesorgt hatte, möchten wir euch ein paar weitere entdeckte Schätze nicht vorenthalten. So hat ein Youtuber beispielsweise “Chop Suey” von System Of A Down so bearbeitet, dass der Song jedes mal ein bisschen schneller wird, wenn Sänger Serj Tankian das Wort “Up” singt. Das sorgt auch beim Hörer schnell für Schweißausbrüche und klingt am Ende nur noch nach Rumpel-Polka. Das mit Abstand beste Video ist aber diese Version des gleichnamigen Foo Fighters-Songs, bei der Dave Grohl ab dem ersten Refrain nur noch die Zeile “The Best” wiederholt. Funktioniert gut und ist überhaupt nicht nervig. Ab hier überlassen wir es euch, die Abgründe der Fan-Edits weiter zu erkunden.