+++ The Subways haben ihr Konzert am 2. März in München von der Tonhalle ins Backstage verlegt. Außerdem hat das englische Indierock-Trio eine weitere Supportband für ihren Gig in Bremen bekannt gegeben: Morgen Abend werden neben Kill It Kid auch Abramowicz im Vorprogramm auf der Bühen stehen. Morgen ist außerdem das Veröffentlichungsdatum von “The Subways”, dem vierten Album der Briten. Mitte Januar hatte die Band zur Single “Taking All The Blame” ein Video präsentiert. Karten für die Tour von The Subways gibt es bei Eventim.
VISIONS empfiehlt:
The Subways
06.02. Bremen – Modernes
07.02. Hamburg – Große Freiheit 36
09.02. Wiesbaden – Schlachthof
10.02. Stuttgart – LKA Longhorn
11.02. Bochum – Zeche
17.02. Dresden – Alter Schlachthof
20.02. Berlin – Huxley’s Neue Welt
21.02. Erfurt – Stadtgarten
22.02. Nürnberg – Hirsch
02.03. München – Backstage
10.03. Köln – Bürgerhaus Stollwerck
+++ Die Fat-Wreck-Veteranen Swingin’ Utters haben ein Video zum Titeltrack ihres aktuellen Albums “Fistful Of Hollow” veröffentlicht. Darin erlebt man in Ego-Perspektive, wie sich der Protagonist wegen einer Trennung betrinkt. “Fistful Of Hollow” ist am 11. November erschienen.
Video: Swingin’ Utters – “Fistful of Hollow”
+++ Das Psych-Metal-Trio Ufomammut hat den Song “Temple” im Stream vorgestellt. Das siebenminütige Werk stammt von “Ecate”, dem am 27. März erscheinenden neuen Album der drei Italiener. Im April kommen Ufomammut für sechs Konzerte nach Deutschland. Karten gibt es bei Eventim. Mitte Januar hatte die Band in einem Video vom ersten Aufnahmetag des neuen Albums berichtet.
Stream: Ufomammut – “Temple”
Live: Ufomammut
21.04. Bielefeld – Forum
22.04. Wiesbaden – Schlachthof
23.04. München – Feierwerk
24.04. Berlin – Desertfest
28.04. Siegen – Vortex
29.04. Stuttgart – Kellerclub
+++ Das Juicy Beats-Festival hat eine Reihe weiterer Bands bekannt gegeben. Dazu gehören unter anderem die Indie-Folker Mighty Oaks und der ehemalige The Whitest Boy Alive-Frontmann Erlend Øye. Erste Bestätigungen hatte das Dortmunder Festival bereits im vergangenen November veröffentlicht. Karten gibt es bei Eventim.
+++ Zwei Filmschaffende haben eine Crowdfunding-Kampagne zur Finanzierung einer Dokumentation über das Atomic Cafe gestartet. “This Is Atmoic Love” widmet sich besagtem Münchner Indie-Club, in dem Charaktere wie Pete Doherty und Casper regelmäßig verkehrten. Im Januar musste das Atmoic Cafe nach 18-jähriger Geschichte schließen. Mehr über das bis zum 28. Februar laufende Projekt findet ihr auf der Startnext-Seite zum Film.
Video: “This Is Atomic Love” (Trailer)
+++ Father John Misty hat beim New Yorker Radiosender WFUV drei neue Songs live gespielt. “Cheateau Lobby #4 (In C For Two Virgins)”, “Strange Encounter” und “Nothing Good Ever Happens At The Goddamn Thirsty Crow” werden auf “I Love You, Honeybear”, dem morgen erscheinenden zweiten Solo-Album des Ex-Fleet Foxes-Schlagzeugers, enthalten sein. Zuletzt hatte der Singer/Songwriter das Album auf einem eigens entworfenen Streaming-Portal namens “Sap” in extrem minderwertiger Qualität veröffentlicht, vermutlich als Promo-Scherz.
Video: Father John Misty – “Cheateau Lobby #4 (In C For Two Virgins)”
Video: Father John Misty – “Strange Encounter”
Video: Father John Misty – “Nothing Good Ever Happens At The Goddamn Thirsty Crow”
+++ Spraynard haben einen Plattenvertrag bei Jade Tree unterschrieben. Anfang bis Mitte dieses Jahres sollen eine Seven-Inch sowie ein Album bei Jade Tree erscheinen. Das Label feiert dieses Jahr seinen 25. Jahrestag und hatte kürzlich wieder damit begonnen Musik zu veröffentlichen, unter anderem mit der neuen EP der aus Florida stammenden Band You Blew It!.
+++ Rage haben ihre Trennung bekanntgegeben. Nur kurz nach ihrem 30. Jahrestag und der Veröffentlichung ihrer “The Soundchaser Archives”-Kollektion 2014 trennt sich die Band nun. Gitarrist Victor Smolski und Bassist und Sänger Peter “Peavy” Wagner äußerten sich dazu wie folgt:” Nach reiflicher Überlegung haben wir uns entschieden, nicht mehr zusammen zu arbeiten. Aus musikalischen und persönlichen Gründen. Wir haben uns in den letzten Jahren in verschiedene Richtungen entwickelt, sodass wir uns nicht mehr mit der jetzigen Band-Situation identifizieren können.” Weitergehend bedankten sich die Deutschen Havy-Metal-Pioniere bei ihren Fans für deren Unterstützung und Vertrauen.
Ausserdem fügte Smolski hinzu: “Nach 15 fantastischen Jahren, 10 Studio-Alben und unendlich vielen Live-Shows mit Rage habe ich mich dazu entschieden, mich auf andere musikalische Herausforderungen zu fokussieren.”
+++ Murder By Death gehen auf Deutschlandtournee: Die Alternative-Country-Rocker spielen im Mai zwei Clubkonzerte in Berlin und München und stehen außerdem beim von VISIONS präsentierten Way Back When Festival in Dortmund auf der Bühne. Tickets für Clubshows und Festival gibt es bei Eventim. “Big Dark Love”, das neue Album von Murder By Death, erscheint am 6. Februar. Mit “Send Me Home” steht bereits ein erster Song im Stream online.
VISIONS empfiehlt
Murder By Death
21.05. Berlin – Bi Nuu
22.05. München – Orange House
24.05. Dortmund – Way Back When Festival
+++ David Ellefson von Megadeth hat Bass auf einem Song gespielt, den seine Tochter komponiert hat. Die 16-jährige Athena Ellefson ist auf dem als Stream veröffentlichten Instrumental selbst an Akustikgitarre und Klavier zu hören; Jazzmusiker Steve Oliver steuert E-Gitarre und atmosphärische Soundeffekte bei. Ellefson ist zur Zeit zusammen mit Dave Mustaine das einzige verbliebene Mitglied von Megadeth, nachdem Shawn Drover und Chris Broderick die Band im vergangenen November verlassen hatten. Wer ihre Plätze an Gitarre und Schlagzeug einnimmt, ist noch nicht bekannt; Ex-Slayer-Drummer Dave Lombardo ist entgegen anderslautender Gerüchte nach aktuellem Stand aber wohl nicht gefragt worden.
Stream: Athena Ellefson – “Tune 2”
+++ Die Hinweise verdichten sich: Grindcore könnte das romantischste Metal-Subgenre sein und Napalm Death Amors fleißigste Boten. Irgendetwas in den brachialen Einminütern der Briten scheint ihre Fans jedenfalls zu wahren Höchstleistungen frühlingshafter Nächstenliebe zu beflügeln: Vor kurzem gab es bereits einen Heiratsantrag auf offener Bühne; jetzt sucht ein Konzertbesucher bei dem Online-Anzeigendienst Craigslist eine Mitbesucherin mit einem aus Songzitaten zusammengesetzten Text. Die Umstände, unter denen die Dame dem Suchenden auffiel, machen nur noch deutlicher: Das muss Liebe sein.
Foto: Grindcore verbindet
+++ Der Österreichische Dj Schmolli hat einen weiteren Angriff auf Ohren und Gehirnzellen gestartet. Diesmal hat er Aviciis “Wake Me Up” und einen bedeutenden Titel der Heavy-Metal-Geschichte, Iron Maidens “The Trooper” gemischt – und das ganze mit Cello-Gedudel aufgepeppt. Da kann nichts Gutes bei rumkommen? Das kann man so nicht sagen, einzig und allein Iron Maiden leiden darunter, Avicii’s Mainstream-Hymne hat es hingegen nicht geschadet. Wer bis zum Ende von “Wake The Trooper” aushält, muss dennoch Nerven wie Drahtseile haben.