+++ Thrice haben ein Video einer Akustiksession veröffentlicht. Für die “Sixthman Sessions” performte die Posthardcore-Band unter anderem den Track “Black Honey” ihres aktuellen Albums “To Be Everywhere Is To Be Nowhere”, das im Mai via BMG/Warner erschien. Hierzulande spielt das Quartett im August neben einer Festivalshow ebenfalls ein ausverkauftes, von VISIONS präsentiertes Konzert in Köln.
Stream: Thrice – “Black Honey” (Sixthman Sessions)
VISIONS empfiehlt:
Thrice
23.08. Köln – Live Music Hall | ausverkauft
Live: Thrice
22.08. Wiesen – And There Come The Wolves
+++ INVSN haben ihr kommendes Album fertiggestellt. Über soziale Netzwerke verkündete das Postpunk-Projekt von Refused-Frontmann Dennis Lyxzén: “Neue Musik ist fertig. Pläne werden geschmiedet. Wir freuen uns mehr, als ihr euch vorstellen könnt.” Anfang des Jahres hatte die Band verkündet, die Arbeiten am Nachfolger zum nach ihnen benannten Album von 2013 begonnen zu haben.
Facebook-Post: INVSN sind mit ihrem neuen Album fertig
+++ Nick Cave & The Bad Seeds haben die Tracklist ihres kommenden Albums veröffentlicht. “Skeleton Tree” dient als musikalische Untermalung zu “One More Time With Feeling”, einem 3D-Konzertfilm. Die Platte erscheint am 9. September, einen Tag nach Filmrelease, und kann bereits hier vorbestellt werden.
Tracklist: Nick Cave & The Bad Seeds – “Skeleton Tree”
01. “Jesus Alone”
02. “Rings Of Saturn”
03. “Girl In Amber”
04. “Magneto”
05. “Anthrocene”
06. “I Need You”
07. “Distant Sky”
08. “Skeleton Tree”
+++ Ken Mode haben “Turned Out” von Helmet gecovert. Der Song wird auf einer Tribute-Platte zu Ehren von Helmets “Meantime”-Albums erscheinen. Ab dem 16. September ist “Meantime (Redux)” auf Magnetic Eye Records erhältlich und kann über die Bandcamp-Seite bereits vorbestellt werden. Enthalten sind unter anderem auch Coverversionen von Earth Ship und Fuck The Facts. “Turned Out” kann bereits gestreamt werden.
Stream: Ken Mode – “Turned Out” (Helmets-Cover)
+++ Marching Church haben ein neues Album angekündigt und einen ersten Vorabsong veröffentlicht. Die zweite reguläre Platte des ehemaligen Soloprojekts von Iceage-Frontmann Elias Bender-Rønnenfelt heißt “Telling It Like It Is” und erscheint am 28. Oktober via Sacred Bones, mit “Heart Of Life” streamt die Indiepop-Band eine erste Single. Das Debütalbum von Marching Church, “The World Is Not Enough, erschien Anfang 2015; im Februar veröffentlichte die Band mit “Coming Down: Sessions In April” eine zwei Songs umfassende Platte.
Stream: Marching Church – “Heart Of Life”
Cover & Tracklist: Marching Church – “Telling It Like It Is”
01. “Let It Come Down”
02. “Up For Days”
03. “Heart Of Life”
04. “Inner City Pigeon”
05. “Lions Den”
06. “2016”
07. “Achilles Heel”
08. “Information”
09. “Calenture”
+++ Green Days Billie Joe Armstrong hat Donald Trump mit Adolf Hitler verglichen. In einem Interview sprach die Punkband über die kommenden Präsidentschaftswahlen in den USA. Die Hauptwählerschaft Trumps sieht Sänger Armstrong in “armen Leuten der Arbeiterschicht”, denen der Kandidat der Republikaner sage, sie hätten keine Chancen und er sei der einzige, der sich um sie kümmere. “Ich meine, dass ist verdammt noch mal wie bei Hitler.” Für ihr kommendes Album wollen die Kalifornier etwas mehr zu ihren Ursprüngen zurückkehren. Schlagzeuger Tre Cool kümmerte sich persönlich um den Aufbau seines Drum-Sets und Bassist Mike Dirnt besuchte sogar Unterrichtsstunden für sein Instrument. Mit “Bang Bang” wurde bereits ein erster Song von “Revolution Radio” veröffentlicht.
+++ Jacob Bannon hat neue Drucke seines Converge/Neurosis-Posters angefertigt. Bannon hatte das Mash-up-Plakat anlässlich des Roadburn Festivals aus den Covern von Converges “Jane Doe” und Neurosis’ “Through Silver In Blood” entworfen. Im Gegensatz zu den ersten Drucken sind die neuen Exemplare im A1- statt im A2-Format. Die auf 200 Stück limitierten Poster können bei Burlesque Of North America bestellt werden. Converge hatten Mitte Juni ihr Album “You Fail Me” neu aufegelegt. Bannon ist zudem auf der aktuellen Mstrkrft-Platte beim Song “Operator” mitgewirkt.
Jacob Bannon päsentiert die Neuauflage seines Converge/Neurosis-Posters
+++ Weaves haben “Help” von den Beatles gecovert. Mit ihrem als “Bent Pop” bezeichneten Sound drücken sie dem Titelsong vom 1965er-Album der Briten ihren ganz eigenen Stempel auf. Im Juni veröffentlichten die Indierocker ihr selbstbetiteltes Debütalbum, aus dem sie ein Video zu “Tick” auskoppelten. Das Cover ist im Stream verfügbar.
Stream: Weaves – “Help” (Beatles-Cover)
+++ Myrkur streamt ihre Live-Akustik-EP “Mausoleum” auf der Webseite von Relapse. Die Aufnahmen stammen von einem Auftritt des Black-Metal-Projekts der Musikerin Amalie Bruun im Mausoleum des Emanuel Vigeland Museums in Oslo. Bruun hatte dort gemeinsm mit dem norwegischen Mädchenchor Songs aus ihrem Debüt “M” performt, dass die Stücke in einem neuen, ruhigeren Akustik-Gewand zeigt. “Mausoleum” erscheint morgen via Relapse auf LP und CD. Ende Juli hatte Myrkur auf Facebook ein Video veröffentlicht, dass sie bei der Arbeit an neuem Material in einer norddeutschen Kirche zeigt.
+++ Tom DeLonge hat über eine Begegnung mit Liam Gallagher gesprochen. In einem Trailer für die Dokumentation “The Pursuit Of Tone”, die sich mit dem Punkrock-Begriff befasst, berichtete der Musiker von der Geschichte, die sich nach einem Blink-182-Konzert abspielte: “Ich war noch verschwitzt von der Show, und auf einmal flog die Tür auf: Liam kam rein und sagte: ‘Seid ihr Blink-182?’ Wir haben ja gesagt, worauf er kurz überlegte und dann sagte: ‘Ihr seid das Beste, was ich in Amerika gesehen habe'”, so DeLonge. “Wir riefen natürlich: ‘Du magst uns!’ Darauf stellte er allerdings klar: ‘Das habe ich nicht gesagt. Aber ihr seid das Beste, was ich in Amerika gesehen habe.’ Sofort danach ging er wieder und knallte die Tür zu. Ich schaute die Anderen an und sagte: ‘Das war der punkigste Typ, den ich jemals in meinem Leben getroffen habe.'” DeLonge hatte seit seiner Trennung von Blink-182 mehrere Musik- und Literatur-Projekte angekündigt und mit kryptischen Aussagen über Außerirdische und UFOs Aufsehen erregt.
Video: Trailer zu “The Pursuit Of Tone”
+++ Megadeath haben Havok aus dem Line-up ihrer US-Tour mit Amon Amarth, Suicidal Tendencies und Metal Church gestrichen. Grund dafür waren Vertragsstreitigkeiten zwischen Havok und dem Management von Megadeth. “Der Grund für unsere Abwesenheit sind direkt mit der Vertragsverhandlung mit Mustaine Management verbunden – eine Verhandlung die schief gegangen ist”, erklärt Havok-Frontmann David Sanchez in einem Statement auf Facebook. “Wir dürfen sagen, dass wir einen inakzeptablen Management-Vertrag von Mustaine Management angeboten bekommen haben, den wir abgelehnt haben.” Im Laufe der Verhandlungen wurde der Band mit einem Rauswurf aus der Tour gedroht, der nun vollzogen wurde. Trotz des Unangenehmen Zwischenfalls zeigte sich die Thrash-Metal-Band dankbar gegenüber Mustaine Management für die Möglichkeiten der vergangenen Jahre. Dave Mustaine reagierte auf das Statement und bezeichnete die Vorwürfe als unwahr. Havok hätten in seinen Augen versucht, seinen Sohn Justis, der das Management leitet, um Tausende Dollar zu betrügen, und stellte die Band als undankbar dar.
Facebook-Post: Havok verkünden ihren Rauswurf aus der Megadeth-US-Tour
Tweet: Dave Mustaine bezeichnet die Vorwürfe als unwahr…
That’s untrue. @metalsucks don’t have a clue, David Sanchez is lying if that’s what he said. https://t.co/xCIMU4pa55
Dave Mustaine (@DaveMustaine) 17. August 2016
Tweet: … und erklärt seine Sicht der Dinge
Cat got your tongue tough guy? It’s different now you know they stiffed Justis for thousands of dollars, huh?! https://t.co/ToV7nA0J8O
Dave Mustaine (@DaveMustaine) 17. August 2016
Tweet: Mustaine habe Havok in der Vergangenheit mit mehr bedacht als ausgehandelt war
I gave them more cash, time, merch items, space, lights & sound than their contract said every night. Stupid me! https://t.co/vzHtFpAmzp
Dave Mustaine (@DaveMustaine) 17. August 2016
+++ Erst eine Pizza in sich hinein stopfen und dann ein paar Platten auflegen? Was nach einem perfekten Abend klingt, wird jetzt Wirklichkeit: Eine Pizza-Fast-Food-Kette bietet jetzt in ausgewählten Restaurants in Großbritannien einen Pizzakarton mit eingebautem DJ-Setup an. In Zusammenarbeit mit einer Firma für druckbare Elektronik kann man via Bluetooth mit der Pappbox seine Lieblingsmusik auf dem Handy oder dem Laptop ansteuern. Das ungewöhnliche Mischpult bietet alles, was das DJ-Herz begehrt: Zwei Decks, Mixer, Crossfader, Lautstärke- und Pitch-Kontrolle, sowie eine Scratch-Funktion und vielem mehr. Wie gemacht für eine heiße Pizza-Party mit Andrew W.K. neuestem Pizza-Song und Macaulay Culkins The Pizza Underground. Dreh die Salami auf, Luigi!