“Ich weiß nicht wirklich, ob das eine gute Idee ist. Ich habe eine Abneigung dagegen, gefilmt zu werden,” so Nick Cave im Guardian über “20,000 Days On Earth”, das neue Projekt der britischen Filmemacher Iain Forsyth und Jane Pollard. Der Film wird einen fiktionalen Tag im Leben des australischen Musikers zeigen, in dessen Verlauf er unter anderem an einer Therapiesitzung teilnimmt und sich zusammen mit seinem Sohn “Scarface” ansieht.
Warum Cave trotz seiner Bedenken zugesagt hat, erklärt er folgendermaßen: “Das Ding ist, sie [Iain und Jane] präsentierten etwas, das nicht nur die ‘Nick-Cave-Story’ erzählt, wie wir sie kennen oder auch nicht. Es ist ihre Idee. Mir wird lediglich gesagt, was ich zu tun habe.”
Eine besondere Rolle wird Caves Auto einnehmen, in dem er verschiedene Passagiere transportiert, unter anderem die australische Sängerin Kylie Minogue, mit der er bereits im Video zu “Where The Wild Roses Grow” vom Nick Cave & Bad Seeds-Album “Murder Ballads” zu sehen war. “Das Auto wird dieser Ort der Vorstellungen, an dem sich meine Gedanken in Form der Menschen, die einen Teil meiner Geschichte ausmachen, manifestieren.”