“So wie ich das sehe, und ich könnte mich irren, forderte die Schuld oder die Scham, eine kommerziell annehmbare Rockband geworden zu sein, eine musikalische Antwort. Und die bestand darin, absichtlich ein Album zu machen, das die Band nach wie vor subversiv aussehen ließ”, berichtet Dave Grohl in der großen “In Utero”-Story aus VISIONS Nr. 247, die ihr ab Mittwoch im Kiosk eures Vertrauens findet. Tatsächlich stieß der Nachfolger des Meilensteins “Nevermind” nicht nur auf Gegenliebe, sondern verschreckte viele Hörer durch seine Aggression und die heftigeren Texte.
Besonders live betonten Kurt Cobain, Krist Novoselic und Grohl die Rohheit dieser Platte. Davon zeugt die DVD “Live And Loud”, die Nirvana bei einem Konzert am 13. Dezember 1993 in Seattle zeigt, und die der Jubliäums-Edition beigelegt ist. Unten seht ihr zwei Auszüge daraus: “Radio Friendly Unit Shifter” und “Very Ape” mit Cobain an den Drums.
Nirvana – “Radio Friendly Unit Shifter” (Live And Loud)
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Nirvana – “Very Ape” (Live And Loud)
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