Den stillen, melancholischen Albumcloser – danach folgt auf “Nevermind” nur noch der chaotische Hidden Track “Endless, Nameless” – verschieben Nothing aus Philadelphia dabei noch etwas weiter in Richtung Requiem: Mit wenigen pointierten Klavierakkorden schleppt sich das Stück bei ihnen vorwärts. Nach dem ersten Refrain, den die Band mit dezenten Harmonien eher traurig als spröde klingen lässt, kehrt der Song für einige Sekunden komplett in die Stille zurück – und setzt dann mit verstärkter Klavierbegleitung und sphärischem Hintergrund-Rauschen und verhalltem Gesang noch erhabener neu an.
“Whatever Nevermind”, auf dem neben Nothing auch Bands wie Torche, La Dispute, Kylesa und Circa Survive das Nirvana-Album in voller Länge covern, ist bereits die zweite Nirvana-Compilation von Robotic Empire: Im April 2014 erschien bereits “In Utero, In Tribute, In Entirety”, auf dem Bands das letzte Studioalbum von Nirvana in voller Länge coverten.
Nothing existieren seit 2011. 2013 unterschrieb die Band einen Vertrag bei Relapse Records, 2014 erschien das Debütalbum “Guilty Of Everything”, das ihr noch immer bei VISIONS streamen könnt.