Abgedroschen, aber es stimmt: Beide Filme sind Klassiker, die in keiner Sammlung eines Cineasten fehlen sollten. Akira Kurosawas “Kagemusha – Der Schatten des Kriegers” spielt im Jahr 1572 und handelt von verfeindeten japanischen Clans, die trotz großer Verluste auf allen Seiten weiterkämpfen. Als der Anführer des Takeda-Clan tödlich verwundet wird, installieren seine Getreuen einen Doppelgänger als Marionette, um sich durch ihn die Loyalität der eigenen Samurai zu sichern. Doch dieser gefällt sich so sehr in der Rolle des kriegslüsternen Anführers, dass er gewaltsam abgesetzt werden muss. Letztendlich aber unterliegen die Takeda-Samurai in einem blutigen Massaker ihren technologisch überlegenen Gegnern und können ihre verlorene Ehre, ob der schmählichen Niederlage, nur noch durch Seppuku retten.
Mit seinen Filmen beeinflusste Akira Kurosawa Generationen von Regisseuren auf der ganzen Welt. Bekanntestes Beispiel ist der Film “Die sieben Samurai” aus dem Jahr 1954, dessen grundsätzliche Handlung als Vorlage für etliche Filme diente. Die bekannteste Adaption ist wohl John Sturges‘ “Die glorreichen Sieben” von 1960, ein Western-Epos in dem unter anderem Yul Brynner, Steve McQueen und Charles Bronson mitspielen. Hier lassen sich sieben Revolverhelden anheuern, um ein Dorf vor marodierenden Banditen zu schützen. Zwar können sie diese sogar besiegen, müssen aber einsehen, dass sie trotzdem nie wirklich gewinnen können.
Beide Filme sind von 20th Century Fox noch einmal mit reichlich Bonus-Material bepackt worden, wie einer Extra-DVD und aufwändig gestaltetem Artwork. In unserer Verlosungsrubrik könnt ihr diese Cinema Premium-Edition von “Kagemusha – Der Schatten des Kriegers” und “Die glorreichen Sieben” jeweils ein Mal gewinnen.