0,00 EUR

Es befinden sich keine Produkte im Warenkorb.

Startseite » News »

Omar & Cedric: If This Ever Gets Weird

Doku über At The Drive-In und The Mars Volta

Omar & Cedric: If This Ever Gets Weird
Mit “Omar & Cedric: If This Ever Gets Weird” feiert am 28. Oktober eine Doku ihre Premiere auf dem Raindance Film Festival, die sich der langen Beziehung zwischen Cedric Bixler-Zavala und Omar Rodríguez-López widmet.
The Mars Volta_Pressefoto_Source_Clouds Hill Group
The Mars Volta (Foto: Clouds Hill Group)

Es gibt sie immer wieder mal, diese Quasi-Künstlerehen. Sie sind rar, aber sie fördern grandiose, herausfordernde Kunst zutage. Richards/Jagger, Lennon/MacCartney – und eben auch Bixler-Zavala/Rodríguez-López.

Cedric Bixler-Zavala gründet 1993 die Post-Hardcore-Band At The Drive-In. Zu der stößt Omar Rodríguez-López 1996 dazu. Die beiden erleben einen steilen Aufstieg und ein abruptes Ende, experimentieren kurz mit Dub und Reggae in Defacto, aus denen The Mars Volta werden.

Auf sechs Alben zwischen 2003 und 2012 nehmen einen die beiden mit ihrer Band auf einen irren Trip durch Psych, Prog, Jazz, Experimental und verschiedene lateinamerikanische Stile. Während sich beide auch in Nebenschauplätzen austoben und ausprobieren, finden sie 2014 als Antemasque zusammen, um 2017 tatsächlich At The Drive-In wiederzubeleben und nach zehn Jahren Stille 2022 auch The Mars Volta in neuem Sound zurückzubringen.

Cedric Bixler-Zavala und Omar Rodríguez-López sind Kulturverarbeitungsmaschinen. Beide neigen dazu, sich durch Kunst und Literatur, Filme und Musik zu fräsen, um sich von diversem für ihre Werke beeinflussen und inspirieren zu lassen. Dabei verlangen sie sich geistig und körperlich alles ab – über Jahre.

Der Dokumentarfilm “Omar & Cedric: If This Ever Gets Weird” (via Clouds Hill) versucht, diese bewegten und bewegenden Künstlerleben nachzuzeichnen. Der 70-sekündige Trailer verspricht eine wirre, wilde Collage aus verwackelten Videoaufnahmen. Es ist nur ein Teaser, aber der fängt den manischen Geist der beiden gut ein.

Seine Premiere feiert der Film beim diesjährigen Raindance Film Festival, das vom 25. Oktober bis zum 4. November in London stattfindet. Am 28. Oktober soll der Film uraufgeführt werden. Er fasst Aufnahmen aus über 20 Jahren und hunderten Stunden Material zusammen, die vornehmlich aus der Hand von Rodríguez-López stammen.

Die Regie hat Nicolas Jack Davies übernommen. Davies hat bereits diverse Preise für seine Webespots und Dokumentationen gewonnen, zu denen etwa “Mumford & Sons: The Road To Red Rocks” (2013) und “Rudeboy: The Story Of Trojan Records” (2018) gehören.