Bisher war nur bekannt, dass “In Cauda Venenum” – Latein für “Gift im Schwanz” – irgendwann im Herbst erscheinen soll, mit dem Upload von “Heart In Hand” kann man sich nun den 27. September im Kalender markieren. Das Album wird sowohl in einer englischsprachigen Version erscheinen als auch in einer schwedischsprachigen, entsprechend haben Opeth die erste Vorabsingle gleich doppelt der Öffentlichkeit präsentiert.
Ein leichter Unterschied besteht aber: Während man den Titel außerhalb der Heimat der Von-Death-Metal-zu-Prog-Metal-Band recht simpel mit “Herz in der Hand” übersetzen könnte, lautet die etwas poetischere Entsprechung aus der Muttersprache “Das Herz weiß, was die Hand tut”. So oder so, erwartungsgemäß führt der Longtrack den Sound der drei vorigen Alben “Heritage” (2011), “Pale Communion” (2014) und “Sorceress” (2016) nahtlos fort. Nach beseelten Orgel- und Metal-Passagen fällt besonders der akustische Schlussteil positiv auf.
Seit Ende 2017 hatten Opeth an neuen Songs geschrieben. Zwischenzeitlich war das Live-Paket “Garden Of The Titans” erschienen, und erst im vergangenen April hatte Keyboarder Per Wiberg, im Dienst der Band von 2003 bis 2011, sein Soloalbum “Head Without Eyes” vorgestellt. Im November spielen Opeth sechs Konzerte im deutschsprachigen Raum. Karten gibt es bei Eventim.
Video: Opeth – “Hjärtat Vet Vad Handen Gör” / “Heart In Hand”
Audio-Stream: Opeth – “Heart In Hand”
Audio-Stream: Opeth – “Hjärtat Vet Vad Handen Gör”
Live: Opeth
08.11. München – Backstage
10.11. Zürich – Volkshaus
13.11. Köln – E-Werk
14.11. Wiesbaden – Schlachthof
15.11. Nürnberg – Meistersingerhalle
16.11. Berlin – Huxley’s Neue Welt