“In diesem Song geht es um das Impostor-Syndrom, darum, nicht dazuzugehören und den Stimmen in deinem Kopf keinen Glauben zu schenken”, sagt Out Of Love-Frontmann Jack Rogers über die neue Single der Indiepunk-Band. Er verarbeitet in dem Song den Zeitraum, in dem ihm das sogenannte Hochstapler-Syndrom weis machen wollte, dass er die Gelegenheiten, die sich für ihn und seine Band ergeben haben, nicht verdient hätte. “Das habe ich mir alles zu 99,9 % eingebildet. ‘No Fakes Allowed’ ist für die Außenseiter!”, sagt er weiter.
Im Video zu dem fuzzigen “No Fakes Allowed” begleitet man die Band auf Tour, die gezeichnet ist von Heimvideoaufnahmen von viel Zeit auf der Autobahn, durchzechten Nächten und natürlich etlichen Shows.
Während Rogers einen festen Job als Merch-Designer für Künstler von Bring Me The Horizon bis Type O Negative innehat, fand sich der Frontmann zuletzt in einer ziemlich interessanten Position wieder, als er gebeten wurde, für die Netflix-Serie “Fubar” zu singen. “Ungefähr um diese Zeit im letzten Jahr bekam ich eine SMS von Lags [Laurent Barnard] (Gallows/Venn Records), in er mich fragte, ob ich daran interessiert wäre, Wade MacNeil (Alexisonfire) dabei zu helfen, einen Track zu singen, den er für das Fernsehen aufgenommen hat. Ich war natürlich neugierig, da ich so etwas noch nie gemacht hatte, also sprach ich mit Wade über den Auftrag, und er informierte mich, dass es sich um eine ‘Punk’-Version des Kinderlieds ‘Teddy Bears Picnic’ handeln würde, um eine Schießerei-Szene in einer neuen Arnold-Schwarzenegger-Serie zu untermalen. Das konnte ich nicht ablehnen, der Scheiß klang verrückt! Also machten wir einen auf Brit-Punk und ich versuchte, meinen charmanten Südstaaten-Akzent so gut wie möglich einzusetzen. Ich reichte meine Version ein, Wade stimmte zu, und wir warteten darauf, dass sie vom Produktionsteam abgesegnet wurde. Alles war gut und der Film ist jetzt auf Netflix zu sehen. Ein bisschen zufällig, aber trotzdem eine tolle Erfahrung!”
Die neue Single ist Teil der kommenden EP der Londoner Band “Welcome To The Luv”, die am 11. August erscheinen soll. Weitere Details sind bislang nicht bekannt. In wenigen Wochen spielt die Band einige Shows in Deutschland, Tickets gibt es an allen bekannten Vorverkaufsstellen.
Live: Out Of Love
19.06 – Mainz – Kulturcafé
20.06 – Hannover – Cafe Glocksee
21.06 – Dresden – Bärenzwinger
22.06 – Berlin – Cassiopeia
23.06 – Viersen – Rockschicht
24.06 – Booze Cruise Fest – Hamburg