Als großmäuliger Prolet mit goldenem Herzen und Alpina-Aviator-Sonnenbrille debütiert er 1998 mit seinem ersten Stand-up-Programm “Nur so geht’s”. Entwickelt und definiert hat er die Kunstfigur Atze Schröder aus seiner musikalischen Beteiligung beim Trio The Proll, bei dem Comedy eine Facette der Band war.
Von 1999-2006 spielt er die Hauptrolle in der RTL-Serie “Alles Atze” und moderiert Sondersendungen, Comedy-Specials sowie den Deutschen Comedypreis – den er auch schon mehrfach gewonnen hat.
Im April dieses Jahres erscheint seine Autobiografie “Blauäugig”. Darin tritt Schröder aus der Kunstfigur heraus und erzählt die mal tragische, meist amüsante Geschichte seines Lebens.
In der aktuellen Episode spricht Schröder über seine Verehrung von Deep Purple, deren ikonisches Live-Album “Made In Japan” bis heute ein wichtiger Einfluss für den Komiker und Musiker ist. Die geht sogar so weit, dass Schröder im Rahmen seiner klassischen Schlagzeug-Ausbildung an einem Workshop von Deep-Purple-Drummer Ian Paice teilnimmt.
Warum laut Schröder Motörhead nichts “für zuhause still unterm Kopfhörer sitzen” ist, warum Manowar für ihn Schützenfestmusik für Metaller ist und welche wichtige Band Schröder bereut zu spät für sich entdeckt zu haben, hört ihr ab heute in der neuen Episode.
Diese und alle Folgen aus den vergangenen Staffeln gibt es hier zum Nachhören.