Für unser neues Format “Der Soundtrack meines Lebens” spricht VISIONS-Redakteur Jan Schwarzkamp wöchentlich mit prominenten Persönlichkeiten über den Sound, der ihr Leben beeinflusst hat – irgendwo zwischen lockerer Unterhaltung und Nerd-Talk, immer ganz persönlich auf den jeweiligen Gast zugeschnitten.
In der heutigen Episode kriegt Jan Besuch von Tom Gaebel. Zusammen mit seinen drei Brüdern wurde Gaebel in ein sehr musikalisches Elternhaus hineingeboren. Bereits in jungen Jahren standen damit Instrumentenunterricht und Knabenchor auf dem Programm: Glockenspiel, Flöte, Geige, Posaune und Schlagzeug – auf dem Gesang sollte der Musiker hängen bleiben. Er veröffentlichte zahlreiche Swing-Jazz-Alben und gründete sein eigenes Label Tomofon.
Gaebel erzählt über den Einfluss seines Lieblingskünstlers Frank Sinatra, wie es war, den Soundtrack zu Disney’s Dschungelbuch nach mehr als einem Jahrzehnt wiederzuentdecken und welchen Beitrag Robbie Williams “Swing When You’re Winning” (2001) zur Popularität des Genres geleistet hat. Abseits des Jazz begeistert der Sänger sich für den oppulenten Sound von Queen und erkennt den Drive von AC/DC an. Warum er seinen Musikgeschmack schon damals als zu speziell empfunden hat, sich mit 16 Jahren zu alt für Nirvanas “Nevermind” (1991) gefühlt hat und trotzdem in einer Punkband namens Goresaw spielte, erfahrt ihr in der heutigen Folge von “Der Soundtrack meines Lebens”.
Freuen könnt ihr in den kommenden Episoden auf anregende Gespräche mit Schauspieler Milan Peschel, Radiomoderatorin Victoria Müller und Twitter-Phänomen El Hotzo. In den vergangenen Wochen waren bereits Markus Kavka, Robert Stadtlober, Charly Hübner, Katty Salié, Simon Gosejohann und Peter Bursch zu Gast. Alle Folgen findet ihr hier.