Heute hat sich der 1973 in Potsdam geborene Lars Dietrich als Moderator zwischen Kindersendungen wie “Leider laut”, als Musiker, Schauspieler, Synchron- und Hörbuchsprecher oder durch die jahrelange musikalische Zusammenarbeit mit Stefan Raab längst einen Namen gemacht.
Begonnen hat er sein kreatives Schaffen Mitte der 80er Jahre mit der Gründung der HipHop-Posse Crazy Feif und einer Vorliebe für Breakdance. Aus Breakdance wird 1987 ein Ballettstudium in Dresden und später in Berlin. Nach dem Studium tanzt er unter anderem am Metropol-Theater und arbeitet als Stuntman in den – damals noch – DEFA-Studios in Babelsberg.
In der aktuellen Podcast-Folge spricht Dietrich über den seltsamen Zauber von DDR-Kinderchören, was ihn der freche Kobold Pittiplatsch gelehrt hat und wieso er seinen eigenen Kindern niemals eine Karriere als Balletttänzerin empfehlen würde.
Außerdem erinnert sich der Musiker daran, wie er durch das Westfernsehen erstmals mit HipHop in Berührung kam, das verbotenerweise bei einer benachbarten Familie mit Farbfernseher geschaut werden konnte und wie ihm das Tonbandgerät der Familie vom älteren Bruder vertrauensvoll überreicht wird, als der zur NVA geht, womit Dietrich auch die DJ-Funktion auf Familienfeiern übertragen wird.
Diese und alle vorherigen Folgen gibt es hier zum Nachhören.