Schon mit 18 Jahren beginnt Tilmann Otto aka Gentleman regelmäßig in die Karibik zu reisen. Eine wichtige Rolle spielt dabei zum einen das Urvertrauen des Vaters, zum anderen die vielseitige Plattensammlung der Mutter, die erst seinen Bruder, dann ihn selbst mit der Musik von Bob Marley vertraut macht.
Noch vor diesen Expeditionen nach Jamaika und damit in die Wiege von Reggae und Dancehall, lernt Otto beim Skaten auf der Kölner Domplatte Ende der 80er, Anfang der 90er Jahre, Bands wie Run-DMC und Bad Brains kennen. Es kommt eins zum anderen und bald beginnt er selbst Musik zu produzieren
Im Gespräch erklärt er, welche Begegnung ihm eine neue Perspektive auf den Kölner Karneval eröffnete und weshalb der Sohn eines Pastors in der Musik mehr göttliche Kraft verspürt als in der Kirche.
Wieso sein erstes eigenes Album ein “wildes Ding” ist, das er heute komplett abgestreift hat und wie es war mit Ky-Mani Marley, dem Sohn von Bob Marley, das Album “Conversations” aufzunehmen, hört ihr in der aktuellen Episode.
Diese und alle vorherigen Folgen gibt es hier zum Nachhören.