Miland “Mille” Petrozza kommt 1967 im Essener Stadtteil Altenessen zur Welt. Sein Vater, der Anfang der 60er Jahre aus Italien ins Ruhrgebiet kommt, bringt italienische Künstler und eine Vorliebe für Diskomusik mit in den Haushalt.
Von da aus ist der musikalische Weg dank Songs wie “I Was Made For Lovin’ You” nicht weit zu Kiss und den ersten durch den Freundeskreis vorgestellten Metalbands wie Iron Maiden, Judas Priest und Saxon, der Einsteigerband für die nachfolgende New-Wave-Of-British-Heavy-Metal-Phase des späteren Kreator-Kopfes.
Gleichzeitig betont Petrozza im Podcast-Gespräch, dass er vor allem Musikfan ist und gute Songs für ihn unabhängig vom Genre existieren. So kommt es auch immer wieder zu interessanten Kooperationen, wie einem Gitarrensolo-Einsatz auf einem Schaufelbagger bei einem K.I.Z.-Festivalauftritt oder der Mitarbeit von Drangsal auf dem neuen Kreator-Album “Hate über Alles”.
Wie Petrozza zum, wie er es formuliert, “ultrabesessenen” Kate Bush-Fan wurde und weshalb sich die Gäste auf seiner Hochzeit trotz ausgefeilter Songwünsche des Bräutigams als schwieriges Publikum für Hochzeits-DJ Jan Schwarzkamp herausstellten, hört ihr in der aktuellen Folge.
Diese und alle Folgen aus den vergangenen Staffeln gibt es hier zum Nachhören.