In dieser Woche prallen auf den ersten Blick zwei Welten aufeinander im Gespräch zwischen Pop-Musikerin Mia Morgan und VISIONS-Redakteur Jan Schwarzkamp: Morgan hat einst mehr als tausend Fans als Autorin von One-Direction-Fan-Fiction, Schwarzkamps Boybandwissen zur einstigen Teenie-Pop-Sensation beschränkt sich auf die vage Annahme, dass Harry Styles “einer von denen” ist.
Im Verlauf des Gesprächs bildet sich genau aus diesem Grund viel Raum für spannende Diskussionen und neue Perspektiven. So erklärt die Sängerin nicht nur die Begriffe “Femboy” und “Tumblr-Indie”, sondern auch was das Faszinierende an Boybands ist, zu denen Sie auch die frühe Bandphase von Die Ärzte zählt. Das Live-Album “Nach Uns Die Sintflut” läuft bei Morgan früher in Dauerschleife und der Song “Der Vampir” findet sich noch heute in der Liste ihrer Lieblingssongs.
Außerdem redet die Musikerin im Podcast offen über ihre von einer Essstörung überschattete Jugend und darüber, dass trotz Goth-Clique auch die Musik von Slipknot, Korn und Billy Talent zum Rebellieren während der Schulzeit taugte. Wie Morgan die Arbeit am aktuellen Album “Fleisch” zu einer neuen Art der Selbstreflektion verhalf und wie es zur Zusammenarbeit mit Die Nerven-Mitglied Max Rieger und Max Gruber aka Drangsal kam, hört ihr in der neuen Episode.
Diese Folge sowie alle bisherigen Episoden findet ihr hier.