Schon mit sechs Jahren spielt Tom Schilling in seinem ersten Film mit, ab 1994 dann er erste Stücke am Berliner Ensemble. Der Durchbruch folgt an der Seite von Robert Stadlober in der Jugendromanverfilmung “Crazy” (2000).
Von da an läuft es. Schilling dreht Kinofilme, Fernsehfilme, Kurzfilme und taucht mehrfach im Tatort auf. Zu den Höhepunkten zählt Jan-Ole Gersters Nouvelle-Vague-Verbeugung “Oh Boy” (2012), das Nazi-Drama “Napola” (2004) und zuletzt Dominik Grafs “Fabian oder der Gang vor die Hunde” (2021).
Daneben macht Schilling auch Musik. Zunächst mit seiner Band The Jazz Kids, neuerdings mit Die andere Seite, mit der hat er Ende April das Album “Epithymia” veröffentlicht.
In der Auftaktepisode nach der Sommerpause erinnert sich Schilling an ein kompliziertes Treffen mit seinem Jugendhelden Nick Cave und erklärt unter anderem, wie sich seine leicht manische Seite positiv auf das Erlernen von Instrumenten auswirkt.
Wie schon die Schauspielkollegen Charly Hübner und Milan Peschel in vergangenen Podcast-Folgen beschreiben, spielt auch in Schillings Jugend die Musik von Rammstein eine wichtige Rolle.
Was der Schauspieler auf dem Weg zu einem Stipendienaufenthalt am New Yorker Lee Strasberg Institut über Langstreckenflüge mit Gitarren lernt und wie es ihm gelingt, das Einverständnis von Künstler Gerhard Richter zu bekommen, um eins seiner Bilder als Albumcover verwenden zu dürfen, hört ihr in der aktuellen Folge.
Diese und alle vorigen Episoden gibt es hier zum Nachhören.