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Queens Of The Stone Age sagen Konzerte ab, Josh Homme muss notoperiert werden

Wegen Not-OP bei Josh Homme

Queens Of The Stone Age sagen Tourdaten ab
Aufgrund einer dringenden Not-OP, die bei Josh Homme unverzüglich durchgeführt werden muss, sagen Queens Of The Stone Age alle Tourdaten im Juli ab.
Queens Of The Stone Age (Foto: Andreas Neumann)
Queens Of The Stone Age (Foto: Andreas Neumann)

Neben einigen Festivals sollten Queens Of The Stone Age diesen Juli eigentlich auch in Berlin (16. Juli) auf der Bühne stehen, doch die Band musste nun kurzfristig alle Tourdaten bis August absagen. Grund: Bandchef Josh Homme muss sich laut Statement einer dringenden Not-OP in den USA unterziehen. “Es wurde alles getan, um durchzuhalten und für euch zu spielen, aber es ist nicht mehr möglich, weiterzumachen”, schreibt die Band und entschuldigt sich für die “Unannehmlichkeiten”. Weitere Konzerte in Europa ab Anfang August wurden vorerst nicht abgesagt. Auch die längere US-Tour im Herbst scheint nicht betroffen zu sein.

Mit welchem Beschwerden Homme genau zu kämpfen hat, machte die Band aber nicht öffentlich. Bereits einige Tage zuvor sagten Queens Of The Stone Age ihren Auftritt beim italienischen AMA Festival “wegen Krankheit” ab. Bei Hommes Auftritten zuletzt war ihm laut einigen Fans und Videos aber nicht anzumerken, dass es ihm schlecht ging. Erst letztes Jahr machte Homme allerdings öffentlich, dass bei ihm 2022 Krebs diagnostiziert wurde. Zum Zeitpunkt des Interviews mit dem Revolver befand er sich in Remission.

 

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Wer ein Ticket für eine der Headline-Shows gekauft hat, wird in Kürze vom Veranstalter kontaktiert. Weiter arbeitet Veranstalter FKP Scorpio in Deutschland an einem Ersatztermin für die Berlin-Show. Die Festivals, auf denen die Queens eigentlich spielen sollten, wollen ebenfalls bald neue Informationen zu einem möglichen Ersatz bekannt geben. Auch die geplante Show in den Pariser Katakomben, als erste offizielle Band überhaupt, fällt mit der Absage wohl ins Wasser.

Schon im Interview mit VISIONS sprach Homme letztes Jahr über die turbulenten letzten Jahre, die zu Entstehungen des neuen Albums “In Times New Roman…” führten. „Ich sage nie, dass es nicht schlimmer werden kann. Das sage ich nie, und ich würde es auch nicht raten. Aber ich sage, dass es besser werden kann“, so Homme. „Krebs ist nur die Kirsche auf dem Sahnehäubchen eines interessanten Zeitraums, weißt du? Ich bin sehr dankbar, dass ich das durchstehen werde, und ich werde darauf zurückblicken als etwas, das beschissen war – aber es wird mich besser gemacht haben. Damit kann ich gut leben. Es gibt eine Menge Dinge, die ich tun möchte. Und es gibt eine Menge Leute, mit denen ich das tun möchte.“